Deutschlands Industrie ist in wachsender Sorge um Materialengpässe bei Computerchips und Halbleitern. Fast zwei von drei Unternehmen berichten über Behinderungen im Produktionsablauf durch Lieferengpässe bei wichtigen Bauteilen. Dies geht aus einer Umfrage des Ifo-Instituts unter 2.700 Unternehmen hervor, die am Montag der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Von April bis Juni sei der Anteil deutscher Unternehmen, die über Versorgungsengpässe klagten, von 45,0 auf 63,8 Prozent angestiegen.
Bereits im vorangegangenen Quartal habe es einen Rekordwert gegeben, der nun wiederum „stark überschritten werde“, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Abteilung für Umfragen beim Ifo-Institut. „Dieser Trend könnte die wirtschaftliche Erholung gefährden.“
Nach Angaben des Ifo-Instituts wirkten sich die Engpässe bei Halbleitern und Computerchips besonders dramatisch auf die Hersteller von Verbraucherelektronik sowie auf Autobauer und deren Zulieferer aus. 84,4 beziehungsweise 83,4 Prozent von ihnen klagten über Versorgungsengpässe.
„Die Beschaffungspreise, die mitunter stark angestiegen sind, sind ein weiteres Problem“, so Wohlrabe. „Gegenwärtig können die Hersteller die Nachfrage nach ihren Produkten noch aus Lagerbeständen decken, aber sie sagen uns, dass die Lager nach und nach leergeräumt sind.“
Die jüngsten Zahlen von Destatis, dem Statistischen Bundesamt, zeigen, dass die Produzentenpreise für Industrieprodukte im Juli im Jahresvergleich um 8,5 Prozent im höher lagen. Dies war die höchste Steigerungsrate seit Januar 1982, als die Preise während der Zweiten Ölkrise durch die Decke gingen.
In der zweiten Episode des Dokumentarfilms von People's Daily Online über die Uigurische Autonome Region Xinjiang im Nordwesten Chinas erzählen zwei ganz normale Familien aus Kashgar und Hotan ihre Geschichten von familiärer Liebe, Zuneigung, Glück und Gelassenheit, zusammen mit all ihren Höhen und Tiefen auf dem Weg dorthin.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Huang Dafa, Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), hat 36 Jahre damit verbracht, einen Kanal für das Dorf Caowangba, das in der Region Zunyi in Chinas südwestlicher Provinz Guizhou gelegen ist, zu bauen. Damit hat er das Problem der Wasserknappheit, das seit Generationen die Entwicklung des Dorfs behindert hatte, behoben.