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44.UNESCO-Welterbe-Konferenz abgeschlossen

(CRI)

Montag, 02. August 2021

  

Tian Xuejun, Direktor der Chinesischen Nationalkommission für die UNESCO und Vorsitzender der. 44. UNESCO-Welterbe-Konferenz, sprach von einem wichtigen Ergebnis dieser Konferenz, dass Quanzhou in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen worden ist. Dies spiegle die hohe Anerkennung der aktuellen Bedeutung und des historischen Wertes Quanzhous zur Förderung der Zivilisationsdialoge, der nachhaltigen Entwicklung und zur Gestaltung einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit durch die internationale Gemeinschaft wider, so Tian Xuejun.

Auf der Konferenz wurden Berichte über den Schutzzustand von sechs Welterbestätten in China überprüft und angenommen. Es ging um diese Stätten: Das Straßennetz entlang der antiken Seidenstraße, historische Bauten des Potala-Palastes in Lhasa, historische Stadtteile in Macao, die Huashan-Felsenmalerei am Zuojiang-Fluss in Guangxi, der antike Baukomplex am Wudang-Berg und die Große Mauer. Die Große Mauer wurde vom Welterbekomitee als Musterfall für den Schutz und das Management des Welterbes bewertet.

Digitalisierung war eine große Besonderheit der diesjährigen Konferenz. Online wurden die Welterbeanträge überprüft sowie die Liste der Welterbestätten, die Liste der vom Aussterben bedrohten Welterbestätten und die vorläufige Liste des Welterbes aktualisiert.

Auf der offiziellen Webseite der Konferenz wurde eine Livestreaming-Plattform zur Verfügung gestellt, die verzögerte Live-Übertragung, die Live-Rezension und die Klarheit-Umschaltung ermöglichen kann. So konnten Zuschauer weltweit mit zeitlichem und räumlichem Unterschied dieses Kulturevent online verfolgen. Die Maßnahmen der diesjährigen Konferenz wie die Online-Überprüfung von Welterbeanträgen könnten als Vorbild für die Arbeit im Bereich Welterbe in der Post-Pandemie-Zeit gelten, meinte Tian Xuejun.

Am Rande der Veranstaltung fanden zudem acht Nebenkonferenzen statt, die verschiedene Themen betrafen sowie den Zustand und die Zukunft der Welterbestätten fokussierten.

Vertreter von Beamten und Gelehrten aus der ganzen Welt haben ohne räumliche Einschränkung online ihre Meinungen über den Schutz der Welterbestätten auf der maritimen Seidenstraße, die Beziehungen zwischen dem Schutz des Welterbes und der biologischen Vielfalt, die Beziehungen zwischen dem Schutz von historischen Sehenswürdigkeiten in Städten und der nachhaltigen Entwicklung geäußert und Ratschläge gegeben. Diskutiert wurden bei dieser Gelegenheit Fragen wie die internationale Zusammenarbeit bei der „maritimen Seidenstraße“, die nachhaltige Entwicklung der Zugvögel-Quartiere in Küstenregionen sowie der Schutz und die Verwaltung der Zentralachse in Beijing.

Auf der Nebenkonferenz unter dem Motto „Zukunftsorientierte Erziehung für Welterbe“ haben die Teilnehmer aus verschiedenen Ländern und Gebieten über Fragen wie die Erziehung von Welterbeschützern der neuen Generation, Fortführern der menschlichen Zivilisation und Förderern des Weltfriedens tiefgehend Meinungen ausgetauscht. Als Ergänzungsveranstaltungen der UNESCO-Welterbe-Konferenz wirkten die Nebenkonferenzen als eine wichtige Plattform für Politikdialoge und Erfahrungsaustausch über wichtige Fragen des Welterbes. Sie spielten eine wichtige Rolle zur Förderung von Austausch und Zusammenarbeit im Bereich Welterbe und zur Suche nach der Richtung einer nachhaltigen Entwicklung.

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