21-07-2021
21-07-2021
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Die Chinesische Akademie der Wissenschaften (CAS) veröffentlichte am Dienstag Details zu den jüngsten wissenschaftlichen Errungenschaften ihrer Weltraumforschungsprogramme, einschließlich der weltraumgestützten Gravitationswellendetektion, Weltraumexperimente in Mikrogravitation und der Beobachtung von Explosionen Schwarzer Löcher.
Nach Angaben der Akademie habe Taiji-1, Chinas erster Satellit, der Experimente zu Schlüsseltechnologien der weltraumgestützten Gravitationswellendetektion durchführt, alle gegenwärtigen experimentelle Aufgaben erfolgreich abgeschlossen. Er habe den höchsten Präzisionsgrad in der Weltraumlaserinterferometrie erreicht, der bisher in China erreicht worden sei.
Inzwischen habe SJ-10, Chinas erster Satellit zur Durchführung von Mikrogravitationsexperimenten, zum ersten Mal die Entwicklung eines Zellembryos zu einer Blastozyste unter Mikrogravitationsbedingungen erreicht, was als Schlüsselfaktor zur frühen Embryoentwicklung von Säugetieren in einer Weltraumumgebung gilt.
Schließlich habe Chinas Hard X-ray Modulation Telescope (HXMT), auch als „Insight“ bekannter Satellit des Landes für die Weltraumforschung, zum ersten Mal einen klaren Panoramablick auf eine binäre Explosion eines Schwarzen Lochs geliefert.
Alle drei Satelliten wurden von der CAS im Rahmen des Pilotprojekts, welches 2011 offiziell gegründet wurde, für Weltraumforschung eingesetzt.
Die CAS werde die Forschungen in weltraumwissenschaftlichen Bereichen wie dem Ultrauniversum, den Raum-Zeit-Wellen, dem Sonne-Erde-Panorama und den bewohnbaren Planeten weiter verstärken, um das Universum besser zu verstehen, sagte Wang Chi, Direktor des zur CAS gehörenden National Space Science Center.
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