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US-Sanktionen gegen Hongkong werden ihnen selbst schaden

(German.china.org.cn)

Dienstag, 20. Juli 2021

  

Vor kurzem hatte Washington mit der sogenannten „Hongkong Business Advisory“ und weiteren Sanktionen gegen lokale Beamte erneut versucht, Hongkongs und Chinas Entwicklung zu behindern. Diese ständige grundlose Einmischung in Chinas innere Angelegenheiten sollte aufhören. Stattdessen sollte Washington dem Urteil seiner Unternehmen vertrauen.

Vor wenigen Tagen haben die USA die sogenannte „Hongkong Business Advisory“ (Warnung für geschäftliche Tätigkeiten in Hongkong) verabschiedet, um Hongkongs Geschäftsumfeld zu diskreditieren. Außerdem wurde auch eine neue Runde von Sanktionen gegen Hongkong angekündigt.

Fast gleichzeitig hielten Beijing, Hongkong und Macao am 16. Juli per Videoverbindung eine Sonderkonferenz zum Thema „Rückblick und Ausblick: Erster Jahrestag der Umsetzung des Nationalen Sicherheitsgesetzes für Hongkong“ ab, um über die Verbesserungen und das stabilisierte Umfeld zu diskutieren, das im vergangenen Jahr geschaffen wurde.

Wer steht auf der richtigen Seite der Geschichte? Fakten sprechen mehr als Worte, und Gerechtigkeit liegt in den Herzen der Menschen.

In ihrem neuesten Vorgehen gegen China haben die USA die sogenannte „Warnung für geschäftliche Tätigkeiten in Hongkong“ und die neue Sanktionsrunde ausgeheckt, was eindeutig zeigt, dass die USA weiterhin den falschen Weg der Einmischung in Hongkongs Angelegenheiten gehen. Diesen Weg gehen sie nicht nur vergeblich, sondern sie schaden sich damit auch selbst.

Mit der Umsetzung des Nationalen Sicherheitsgesetzes und der Verbesserung des Hongkonger Wahlsystems ist die Sonderverwaltungszone in eine neue Phase der „Good Law“ (Rechtsstaatlichkeit) und „Good Governance“ (Gute Regierungsführung) eingetreten. Überdies ist die wirtschaftliche Rezession beendet, die soziale Stabilität ist wiederhergestellt und Investoren in Hongkong präsentiert sich ein sichereres, stabileres und vorhersehbareres Geschäftsumfeld.

Im vergangenen Jahr haben sich die Geldmittel, die in Hongkong durch neue Börsengänge beschafft wurden, im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 50 Prozent erhöht. Das gekoppelte Wechselkurssystem funktioniert gut, und der Hongkong-Dollar-Markt hat 2020 dadurch einen Nettomittelzufluss verzeichnet. Nach der Umsetzung des Nationalen Sicherheitsgesetzes flossen allein von Juli bis Oktober letzten Jahres über 300 Milliarden Hongkong-Dollar in das Währungssystem des Hongkong-Dollars. Die Gesamteinlagen im Hongkonger Bankensystem sind im Vergleich zum Vorjahr um mehr als fünf Prozent gestiegen. Der Wert des Nettovermögens der in Hongkong verwalteten Fonds stieg Ende letzten Jahres im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls um rund 20 Prozent.

Erst kürzlich hatte der Internationale Währungsfonds (IWF) außerdem einen Bericht herausgegeben, in dem Hongkongs Status als internationales Finanzzentrum nochmals bekräftigt wurde. Ein solch positives Geschäftsumfeld kann von den USA nicht mit Unsinn verzerrt oder diskreditiert werden.

In der „Business Advisory“ warnten die USA ihre in Hongkong aktiven Unternehmen vor rechtlichen Beschränkungen und potentiellen Geschäftsrisiken, womit sie gegen das Grundprinzip der Rechtsstaatlichkeit verstießen.

Ein gutes rechtliches Umfeld ist die Grundlage für den normalen Betrieb eines Unternehmens. Unternehmen, die in allen Regionen der Welt tätig sind, müssen sich stets an die lokalen Gesetze halten und dürfen die lokale Sicherheit nicht gefährden. Die USA verfügen über das weltweit umfassendste Sicherheitssystem und sollten die Bedeutung von Rechtsstaatlichkeit und Sicherheit für das Geschäftsumfeld deshalb am besten verstehen. Warum sollte die Einhaltung der Gesetze in Hongkong also zu einem Risiko für den Geschäftsbetrieb werden? Was ist die Logik dahinter?

Die USA haben 85.000 Bürger, mehr als 1.300 Unternehmen, fast 300 regionale Firmenzentralen und mehr als 400 regionale Niederlassungen in Hongkong, die die unterschiedlichsten Aktivitäten ausführen. Fast alle großen US-Finanzunternehmen sind in Hongkong tätig. Die USA verzeichnen jedes Jahr ein Handelsüberschuss von etwa 30 Milliarden US-Dollar aus Hongkong. In den letzten zehn Jahren war Hongkong die Volkswirtschaft, aus der die USA den höchsten Handelsüberschuss weltweit erwirtschafteten. Ende 2019 betrug der Bestand an US-Direktinvestitionen in Hongkong 82 Milliarden US-Dollar. Häufig investieren US-Unternehmen auch in Hongkong und von dort aus investieren sie dann auf dem chinesischen Festland, um enorme Renditen zu erzielen.

Egal wo es tätig ist, für die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens ist es am wichtigsten, ob es profitabel ist oder nicht und ob Risiken bestehen oder nicht.

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