Der Arbeitsplan der WHO über die zweite Phase der Rückverfolgung des Ursprungs vom Coronavirus entspricht nicht den Standpunkten Chinas und vieler anderer Länder in dieser Frage. Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, am Montag in Beijing. China hoffe erstens, dass die WHO die Meinungen verschiedener Parteien anhören und diese übernehmen werde sowie zudem sicherstelle, dass die Organisation beim Entwurf ihres Arbeitsplans offen und transparent bleibe, sagte Zhao. Zweitens sollten die Schlussfolgerungen und Vorschläge im vorherigen Bericht, den ein Expertenteam nach einer 28-tägigen Untersuchung in China vorgelegt und die WHO am 30. März veröffentlicht hatten, respektiert und bewährt werden. Und nicht zuletzt hoffe China, dass die WHO im Geist der Wissenschaft, Professionalität und Objektivität gemeinsam mit der internationalen Gesellschaft gegen die Politisierung der Rückverfolgung des Ursprungs eintreten und eine gute Atmosphäre für die globale Zusammenarbeit im Kampf gegen die Epidemie aufrechterhalten werde, so der Sprecher.
Vor kurzem hatten chinesische Internetnutzer in einem offenen Brief an die WHO appelliert, in der nächsten Phase der Rückverfolgung auch Untersuchungen gegen Biolabors in den USA wie dem in Fort Detrick einzuleiten. Dazu sagte Zhao, hinter der Aktion der chinesischen User stehe die auch schon lange unbeantwortete Frage der internationalen Gesellschaft: Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Biolabor in Fort Detrick und den ungeklärten Atemsystem-Erkrankungen „durch E-Zigaretten“? Warum haben die USA bisher die WHO noch nicht eingeladen, das Biolabor in Fort Detrick gründlich zu untersuchen. Warum kann man zur Rückverfolgung nach China gehen aber nicht in die USA? Bei dieser Frage sollten die USA Transparenz zeigen und offen sein, um auf Besorgnisse der internationalen Gesellschaft einzugehen, so der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian.
In der zweiten Episode des Dokumentarfilms von People's Daily Online über die Uigurische Autonome Region Xinjiang im Nordwesten Chinas erzählen zwei ganz normale Familien aus Kashgar und Hotan ihre Geschichten von familiärer Liebe, Zuneigung, Glück und Gelassenheit, zusammen mit all ihren Höhen und Tiefen auf dem Weg dorthin.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Huang Dafa, Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), hat 36 Jahre damit verbracht, einen Kanal für das Dorf Caowangba, das in der Region Zunyi in Chinas südwestlicher Provinz Guizhou gelegen ist, zu bauen. Damit hat er das Problem der Wasserknappheit, das seit Generationen die Entwicklung des Dorfs behindert hatte, behoben.