08-07-2021
08-07-2021
24 Experten aus der ganzen Welt haben am vergangenen Montag in der führenden medizinischen Fachzeitschrift The Lancet eine Erklärung abgegeben und erneut betont, dass die Theorie zum Laborleck bezüglich des Coronavirus keinen wissenschaftlichen Beweisen standhalte.
Die Expertengruppe, bestehend aus Ärzten, Tierärzten, Epidemiologien, Virologen, Biologen, Ökologen und Experten für öffentliche Gesundheit, wiesen darauf hin, dass eine sorgfältige und transparente Sammlung wissenschaftlicher Informationen wesentlich sei, um zu verstehen, wie sich das Virus ausbreitet.
„Aufgrund von neusten glaubwürdigen und begutachteten Dokumentationen kommen wir zum Schluss, dass sich das Virus höchstwahrscheinlich in der Natur entwickelt hat.“
Unbewiesene Behauptungen oder Vermutungen seien auch im Hinblick auf zukünftige Pandemien nicht hilfreich, zumal daraus keine objektive Bewertung zum Ansteckungsgeschehen gezogen werden können, so die Experten. Weiter warnten diese, dass neue Viren überall auftauchen könnten und die Aufrechterhaltung von Transparenz und internationaler Zusammenarbeit unter den Wissenschaftlern von enormer Wichtigkeit sei.
„Wir wurden Zeugen von Konflikt-Eskalationen, die Parteien gegeneinander ausspielten, darunter Zentralregierungen gegen lokale Regierungen, Jung gegen Alt, Reich gegen Arm, Farbige gegen Weiße und gesundheitliche Prioritäten gegen die Wirtschaft“, so der Bericht.
Anstatt die internationale Kooperation zu erschweren oder sogar professionelle Verbindungen zu kappen, sollte der Datenaustausch gefördert und Frühwarnsysteme aufgebaut werden, drängten die Experten.
Als Reaktion auf die Behauptungen, dass die medizinischen Expertenteam Interessen mit China hätten, wurde in der Erklärung auch klargestellt, dass die mitunterzeichneten medizinischen Experten nur auf akademischer Ebene mit China zusammenarbeiten würden und dass die Finanzierung aus einer Vielzahl von Quellen in den Vereinigten Staaten stamme, einschließlich der US-Regierung.
Es ist schwierig, ein Land wirklich umfassend zu verstehen, ohne zunächst die Eigenschaften seines politischen Systems und seinen einzigartigen Entwicklungsweg anzuerkennen. Aus diesem Grund bietet People's Daily Online eine Serie facettenreicher, tiefgründiger Gespräche mit aus- und inländischen Vordenkern zu Themen inländischer und internationaler Politik an. Die Diskussionen sollen Missverständnisse zwischen China und Menschen klarstellen, die womöglich noch einen falschen Eindruck von China und seiner Bevölkerung haben.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Vertreterinnen der weiblichen Parteimitglieder aus verschiedenen Bereichen berichteten auf einer Pressekonferenz in Beijing, wie ihre Arbeit dazu beigetragen hat, das ursprüngliche Bestreben und die Mission zu erfüllen.
