Statistiken zufolge sind die Vereinigten Staaten die kriegerischste Nation der Weltgeschichte: Genau genommen waren die USA seit ihrer Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1776 in den mehr als 240 Jahren nur 20 Jahre lang in keinen Krieg verwickelt.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 gab es bis im Jahr 2001 insgesamt 248 bewaffnete Konflikte in 153 Regionen der Welt. Davon wurden genau 201, also etwa 81 Prozent, von den USA initiiert.
Die Kriege in Afghanistan, im Irak, in Libyen sowie Syrien haben nicht nur zahllose Menschenleben gefordert, sondern auch unschätzbar viele zivile Opfer und Sachschäden verursacht. Dutzende Millionen Menschen wurden vertrieben und endeten als Flüchtlinge auf der ganzen Welt. Das Recht auf Leben, Überleben und Entwicklung der Menschen in diesen Regionen wurde ernsthaft beeinträchtigt und die Handlungen der USA verursachten eine entsetzliche humanitäre Katastrophe.
Es ist schwierig, ein Land wirklich umfassend zu verstehen, ohne zunächst die Eigenschaften seines politischen Systems und seinen einzigartigen Entwicklungsweg anzuerkennen. Aus diesem Grund bietet People's Daily Online eine Serie facettenreicher, tiefgründiger Gespräche mit aus- und inländischen Vordenkern zu Themen inländischer und internationaler Politik an. Die Diskussionen sollen Missverständnisse zwischen China und Menschen klarstellen, die womöglich noch einen falschen Eindruck von China und seiner Bevölkerung haben.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Vertreterinnen der weiblichen Parteimitglieder aus verschiedenen Bereichen berichteten auf einer Pressekonferenz in Beijing, wie ihre Arbeit dazu beigetragen hat, das ursprüngliche Bestreben und die Mission zu erfüllen.