25-06-2021
25-06-2021
Der 93-jährige Jia Shengcheng hat sein ganzes Leben lang im Dorf Xiwei, Kreis Shilou, gelebt und ist Augenzeuge der gewaltigen Veränderungen seines Dorfes seit mehr als einem halben Jahrhundert.
Im Februar 1936 zog die Rote Armee am Dorf Xiwei vorbei. Damals gab es in dem 70 bis 80-köpfigen Dorf keine Häuser, sondern nur Wohnhöhlen aus Erde. Jia Shengcheng war gerade mal acht Jahre alt, als sein Vater von Truppen der Kuomintang zwangsweise als Soldat rekrutiert wurde. Die Rote Armee nehme kein Getreide weg, rekrutiere auch nicht zwangsweise junge Männer als Soldaten und helfe den Dorfeinwohnern bei der landwirtschaftlichen Arbeit, erinnerte sich Jia Shengcheng.
Im Dorf Xiwei sind in den vergangenen Jahren gewaltige Veränderungen vollzogen worden. Neben einem Veranstaltungszentrum wurden im Dorf neue Straßen angelegt, Toiletten renoviert und Kanalisationsanlagen aufgebaut.
Wie Buchhalter Jia Wenming mitteilte hat das Dorf Xiwei in den vergangenen Jahren Unterstützungsgelder in Höhe von insgesamt zehn Millionen Yuan RMB erhalten. „Die Wohnverhältnisse der Dorfbewohner haben sich massiv verbessert,“ so Jia.
Im Dorf Xizhuang, Kreis Jiaokou, hat man sich für die Entwicklung der ländlichen Tourismus entschieden. Am Fuß des Berges östlich des Dorfes gibt es einen alten Brunnen, der von den Dorfbewohnern „Glücksquelle“ genannt wird.
Dieser Brunnen wurde von Soldaten der Roten Armee gebohrt, um das Problem des Wassermangels im Dorf Xizhuang zu lösen. Von diesem Brunnen haben mehrere Generationen im Dorf Xizhuang profitieren können.
Im antiken Dorf Xizhuang sind zahlreiche Wohnhäuser aus der Ming-und Qing-Dynastie erhalten geblieben. Das Dorf soll ein Aushängeschild für die Entwicklung des ländlichen Tourismus werden, das während des 14. Fünfjahresplans von der Kreisregierung schwerpunktmäßig gefördert werden soll.
Die 52-jährige Mu Caiyan aus dem Dorf Xinmin, führt dank dem Kakipflaumen-Anbau ein wohlhabendes Leben.
Die Kakipflaumen-Anbaufläche hat sich in den letzten Jahren auf mehr als 66 Hektar vergrößert und der Jahresertrag erreicht 150.000kg. Das Durchschnittseinkommen der Dorfbewohner hat dadurch um 10.000 Yuan zugenommen.
2019 fand im Dorf Xinmin das erste Kakipflaumen-Festival statt, das innerhalb von zwei Wochen über 50.000 Besucher begeistert hatte. Mu Caiyan verkauft zudem auf der Kurzvideo-Plattform „Douyin“ getrocknete Kakipflaumen, die ihr jedes Jahr 40.000 bis 50.000 Yuan einbringen können.
„Auf dem diesjährigen Kakipflaumen-Festival werde ich den Live-Streaming-Verkauf probieren, der den Absatz weiter steigern wird“, sagte Mu.
Heihe liegt in der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang, grenzt an das russische Blagoweschtschensk und glänzt wie ein Smaragdtropfen in der Kette des Heilongjiang-Flusses, der die beiden Länder überspannt. Die Stadt ist nicht nur ein fesselndes Touristenziel, sondern auch der Inbegriff von Chinas Reform und Öffnung als grenzüberschreitendes Handelszentrum. .
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
