Im Kampf gegen den Klimawandel will China stärker mit Deutschland und der Europäischen Union zusammenarbeiten. Dies vereinbarten der NVK-Abgeordnete Wang Chen und Hans-Peter Friedrich vom Verein China-Brücke.
Ein hochrangiger chinesischer Abgeordneter hat China und Deutschland am Mittwoch dazu aufgerufen, die Kommunikation und Kooperation zu stärken, um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen. Gemeinsam sollten sie ein faires, vernünftiges, kooperatives System zum Schutz der Umwelt etablieren, das auf beiderseitigen Gewinn ausgerichtet sei.
Wang Chen, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas und stellvertretender Vorsitzender des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses (NVK), machte diese Bemerkungen bei einer Videokonferenz mit dem Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages, Hans-Peter Friedrich, der auch den Verein China-Brücke leitet.
Wang hob den Klimawandel als den vielversprechendsten Bereich der Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland sowie zwischen China und der EU hervor. Chinas Ankündigung seiner Vision und seiner Ziele, den Kohlendioxidausstoß zu begrenzen und kohlenstoffneutral zu werden, zeige Chinas feste Entschlossenheit und Verantwortungsbereitschaft, den Klimawandel anzugehen.
Der Nationale Volkskongress werde mit dem Deutschen Bundestag zusammenarbeiten, um den Verein China-Brücke zu fördern, damit dieser zu einer Brücke werde, die die Völker und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern verbinde, sagte Wang.
Friedrich betonte, der Deutsche Bundestag und die China-Brücke seien bereit, eine positive Rolle zu spielen und dazu beizutragen, den Klimawandel zu bewältigen und gemeinsam mit China eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen.
China ist mit seinen 56 ethnischen Gruppen ein wahres Paradies der Vielfalt. Die verschiedenen Bräuche und Kulturen bereichern die Menschen und alle Besucher des Landes. Im weltgrößten Dorf der Miao Ethnie im Landkreis Leishan der südwestchinesischen Provinz Guizhou ist es beispielsweise Brauch, Gäste mit einer Reiswein-Zeremonie willkommen zu heißen.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.