Chinas Polareisbrecher „Xuelong 2“, bzw. „Snow Dragon 2“, beendete am Freitag die 37. Antarktis-Expedition des Landes und kehrte in den Heimathafen in Shanghai zurück.
Der Eisbrecher brach am 10. November 2020 von Shanghai zu einer wissenschaftlichen Expedition auf und legte in den vergangenen 179 Tagen mehr als 36.000 Seemeilen zurück.
Das Schiff transportierte Versorgungs- und Rotationspersonal zu den chinesischen Stationen Zhongshan und Great Wall Station in der Region. Im Rahmen der Expedition wurden das Wasser-Ökosystem und die Umwelt untersucht.
Dem Forschungsteam gelang zudem eine Rettungsaktion internationaler Antarktis-Expeditionsmitglieder, was die internationale Zusammenarbeit bei der Materialversorgung der Antarktis-Expedition vertiefte. Derweil hat es während der kompletten Reise eine Null-COVID-19-Infektionrate unter den Teammitgliedern verzeichnet.
Dies ist das erste Mal, dass der „Xuelong 2“ eine auf sich allein gestellte Expedition ohne weitere Schiffe rund um die Antarktis abgeschlossen hat.
Als Chinas unabhängig entwickelter Polareisbrecher und wissenschaftliches Forschungsschiff ist der „Xuelong 2“ 122,5 Meter lang, 22,32 Meter breit und hat eine Verdrängung von 13.996 Tonnen. Er kann kontinuierlich bis zu 1,5 Meter dickes Eis mit einer Geschwindigkeit von zwei bis drei Knoten (3,7 bzw. 5,56 Kilometer pro Stunde) brechen.
Vor der Expedition hatte das Schiff seit seiner Auslieferung im Juli 2019 jeweils eine Mission zum Süd- und Nordpol absolviert.
China ist mit seinen 56 ethnischen Gruppen ein wahres Paradies der Vielfalt. Die verschiedenen Bräuche und Kulturen bereichern die Menschen und alle Besucher des Landes. Im weltgrößten Dorf der Miao Ethnie im Landkreis Leishan der südwestchinesischen Provinz Guizhou ist es beispielsweise Brauch, Gäste mit einer Reiswein-Zeremonie willkommen zu heißen.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.