China hat offiziell die turnusmäßige Präsidentschaft des Weltsicherheitsrats für Mai übernommen. Wie der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Wang Wenbin am Donnerstag vor Pressevertretern mitteilte, wird der Sicherheitsrat in diesem Monat kritische regionale Themen wie die Nahost-Frage sowie die Lage in Syrien, Jemen, Irak, Nordkorea sowie Bosnien und Herzegowina überprüfen und erörtern.
Wang Wenbin fuhr fort, dass in diesem Jahr das 100-jährige Bestehen der Kommunistischen Partei Chinas und der 50. Jahrestag der Wiederherstellung des legitimen Sitzes der Volksrepublik China in den Vereinten Nationen gefeiert würden. Die Volksrepublik werde an diesem historischen Punkt seine Aufgaben als Vorsitzender des Weltsicherheitsrats ernsthaft erfüllen.
Ministeriumssprecher Wang würdigte darüber hinaus die aktuelle Erklärung der neuseeländischen Führung, der Entwicklung der Beziehungen zu China große Aufmerksamkeit beizumessen und an der Ein-China-Politik festzuhalten.
In einer weiteren Stellungnahme bezog sich Wang Wenbin auf die Ernennung der vier neuen stellvertretenden WTO-Generaldirektoren durch die Welthandelsorganisation. Wie Sprecher Wang betonte, stelle die Ernennung des stellvertretenden chinesischen Handelsministers Zhang Xiangchen eine Anerkennung der aktiven und konstruktiven Rolle der Volksrepublik durch die WTO dar.
China ist mit seinen 56 ethnischen Gruppen ein wahres Paradies der Vielfalt. Die verschiedenen Bräuche und Kulturen bereichern die Menschen und alle Besucher des Landes. Im weltgrößten Dorf der Miao Ethnie im Landkreis Leishan der südwestchinesischen Provinz Guizhou ist es beispielsweise Brauch, Gäste mit einer Reiswein-Zeremonie willkommen zu heißen.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.