Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat die internationale Gemeinschaft zum Aufbau einer Lebensgemeinschaft von Menschheit und Natur aufgerufen.
Xi Jinping sagte am Donnerstagabend in seiner Rede auf einem virtuellen Gipfeltreffen zum Klima in Beijing, dass die internationale Gemeinschaft angesichts noch nie dagewesener Schwierigkeiten in der globalen Umwelt-Governance mit beispiellosem Ehrgeiz und Einsatz gemeinsam handeln und Verantwortung übernehmen müsse, um eine Lebensgemeinschaft von Mensch und Natur aufzubauen.
Die Menschheit solle die Natur respektieren, sich ihr anpassen und sie schützen. Eine systematische Zerstörung der Natur werde das Überleben und die Entwicklung der Menschheit so unmöglich machen wie ein Gewässer ohne Quelle oder ein Baum ohne Wurzeln. Die Natur und die ökologische Umwelt müssten wie unsere eigenen Augen geschützt und ein neues Muster für die harmonische Koexistenz von Mensch und Natur entwickelt werden, so Xi Jinping weiter.
China ist mit seinen 56 ethnischen Gruppen ein wahres Paradies der Vielfalt. Die verschiedenen Bräuche und Kulturen bereichern die Menschen und alle Besucher des Landes. Im weltgrößten Dorf der Miao Ethnie im Landkreis Leishan der südwestchinesischen Provinz Guizhou ist es beispielsweise Brauch, Gäste mit einer Reiswein-Zeremonie willkommen zu heißen.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.