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Großfeuer im Grasland an der Grenze zwischen China und der Mongolei gelöscht

(German.china.org.cn)

Dienstag, 20. April 2021

  

Ein Großfeuer im mongolischen Grasland, das am Sonntag in der Grenzprovinz Süchbaatar ausgebrochen war und sich am Montag um Mitternacht nach China ausbreitete, ist nach Angaben der mongolischen Notfallbehörde gelöscht worden. Offene Flammen in der Nähe der chinesischen Grenze wurden alle außerhalb der Brandschutzbarriere blockiert.

Gegen Sonntagmittag ging der Feueralarm beim örtlichen Notdienst in Süchbaatar ein, wie die People's Daily berichtete. Rettungsteams wurden unverzüglich entsandt, um den Brand zu bekämpfen.

Insgesamt 21 Fahrzeuge und mehr als 200 Einsatzkräfte trafen am Einsatzort ein, hatten aber aufgrund des starken Windes Schwierigkeiten, das Feuer zu löschen.

Am Montagmorgen gab die Behörde auf ihrer offiziellen Website bekannt, dass der Graslandbrand gelöscht worden sei, nachdem ihm eine Fläche von etwa 1.800 Quadratkilometern zum Opfer gefallen war.

Offene Flammen, die sich bis dicht an die chinesische Grenze ausgebreitet hatten, wurden allesamt nördlich des Grenzschutzstreifens und der Feuerbarriere blockiert, so die örtliche Notfallbehörde in der Xilingol-Liga in der nordchinesischen Autonomen Region Innere Mongolei, die an den Ausgangspunkt des Feuers in Süchbaatar angrenzt. Chinesische Retter in der Xilingol-Liga seien noch vor Ort, um die Situation zu beobachten, berichtete Xinhua News am Montag.

Die Brandursache wird noch untersucht.

Der Frühling ist eine Jahreszeit, in der Wald- und Graslandbrände in der Mongolei aufgrund des windigen, trockenen Wetters und der geringen Niederschläge besonders häufig auftreten. Laut Statistik wurden 2019 in der Mongolei 121 Wald- und Graslandbrände registriert, davon elf in Süchbaatar.

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German.people.cn, die etwas andere China-Seite.

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