Die Wachstumsrate der asiatischen Wirtschaft wird im Jahr 2021 voraussichtlich mindestens 6,5 Prozent erreichen. Diese Zahl stelle eine deutliche Erholung gegenüber dem Rückgang um 1,7 Prozent dar, die im vergangenen Jahr registriert wurde, so der am Sonntag vom Boao Forum for Asia veröffentlichte Bericht mit dem Titel „Asian Economic Outlook and Integration Progress“, der sich auf Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF) beruft.
Der Bericht führte die relativ hohe Wachstumsrate unter anderem auf die effektive Bekämpfung der COVID-19-Pandemie und die geordnete Wiederaufnahme von Produktion und Arbeit in China und Südkorea zurück.
Die Wirtschafts- und Handelskooperation zwischen den asiatischen Ländern habe sich weiter vertieft. Insbesondere die Unterzeichnung des Regional Comprehensive Economic Partnership Agreement im November letzten Jahres werde die wirtschaftliche Integration Asiens weiter beschleunigen, so der Bericht.
Über 2.600 Delegierte, darunter Regierungsbeamte, Unternehmer und Wissenschaftler aus über 60 Ländern und Regionen, werden zur Jahreskonferenz 2021 des Boao Forum for Asia erwartet. Ungefähr 1.200 Journalisten von 160 Medienorganisationen aus 18 Ländern und Regionen würden ebenfalls an der Konferenz teilnehmen, wie der Generalsekretär des Forums Li Baodong auf einer Pressekonferenz am Sonntag erklärte.
Die Jahreskonferenz des Boao Forum for Asia findet in diesem Jahr vom 18. bis 21. April in Boao in der südchinesischen Provinz Hainan statt.
China ist mit seinen 56 ethnischen Gruppen ein wahres Paradies der Vielfalt. Die verschiedenen Bräuche und Kulturen bereichern die Menschen und alle Besucher des Landes. Im weltgrößten Dorf der Miao Ethnie im Landkreis Leishan der südwestchinesischen Provinz Guizhou ist es beispielsweise Brauch, Gäste mit einer Reiswein-Zeremonie willkommen zu heißen.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.