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China fordert von USA gesunden Wettbewerb und Kooperation

(CRI)

Montag, 19. April 2021

  

China hat die USA zu gesundem Wettbewerb und einer Kooperation zum beiderseitigen Nutzen aufgerufen. Chinas Vize-Außenminister Le Yucheng sagte in einem Interview mit der Associated Press am Freitag, dass die beiden Länder alles tun sollten, um Konfrontationen zu vermeiden.

Für zwei große Länder wie China und die Vereinigten Staaten möge Wettbewerb unvermeidlich sein. Er müsse aber gesund sein und sollte nicht zu einem bösartigen Nullsummenspiel werden, wie Le Yucheng erklärte.

Es sei an beiden Ländern, kurzsichtige Entscheidungen abzulehnen, ihre bilateralen Beziehungen auf Frieden und Zusammenarbeit auszurichten, dem Geist der Ablehnung von Konfrontation und Konflikt sowie des gegenseitigen Respekts und der Win-Win-Kooperation zu folgen und sich gemeinsam um eine gesunde und stabile Entwicklung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen zu bemühen.

Zu den Differenzen zwischen China und den USA in Menschenrechtsfragen sagte Vize-Außenminister Le, es sei normal, dass China und die USA, die sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien befänden und einen unterschiedlichen historischen und kulturellen Hintergrund hätten, unterschiedliche Standpunkte bezüglich der Menschenrechtsfragen einnehmen würden. Es sei aber von zentraler Bedeutung, Punkte der Uneinigkeit nicht zu Punkten des Konflikts zu machen, geschweige denn Menschenrechte als Vorwand zu benutzen, um sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen.

Zum Kampf gegen den Klimawandel sagte Le Yucheng, dass China seinen Höchststand der Kohlenstoffdioxidemissionen bis 2030 erreichen und bis 2060 Kohlenstoffneutralität erreichen werde. Das sei für ein großes Entwicklungsland mit 1,4 Milliarden Menschen nicht einfach. China werde auch weiterhin das Prinzip der gemeinsamen, aber differenzierten Verantwortung aufrechterhalten und einen größeren Beitrag zu den globalen Maßnahmen zur Emissionsreduzierung leisten.

Zur Xinjiang-Frage sage Le Yucheng, dass es in Xinjiang keine „Zwangsarbeit“ gebe. Die aktuell sanktionierten Unternehmen in Xinjiang seien legal registriert und ihre Mitarbeiter sehr zufrieden mit ihrer Arbeit. Die Sanktionen würden den Interessen dieser Unternehmen sowie den Interessen der Menschen in Xinjiang schaden. Die eigentliche Zielsetzung der Sanktionen der USA und des Westens sei keineswegs der Schutz der Menschenrechte, sondern die Destabilisierung Xinjiangs und die Eindämmung der Entwicklung Chinas.

Im Zusammenhang mit den Hongkong-Angelegenheiten sagte Chinas Vize-Außenminister, dass der Erlass des nationalen Sicherheitsgesetzes und die Änderung und Verbesserung des Wahlsystems in Hongkong nicht darauf abzielten, das Prinzip „ein Land, zwei Systeme“ zu verändern, sondern eben dieses Prinzip zu verbessern und die langfristige Stabilität von Hongkong sicherzustellen.

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