Gehwege verstopft mit abgestellten Leifahrrädern – dieses Stadtbild will die städtische Verkehrskommission Beijing in Zukunft ändern. Aus einem Bericht der Beijing Youth Daily vom Dienstag geht hervor, dass die Stadt das öffentliche Fahrradverleihsystem regulieren und die Anzahl an Leihfahrräder im innerstädtischen Bereich auf 800.000 beschränken würde.
Angestoßen durch die Verbesserung des Straßensystems und den von der Regierung erlassenen Richtlinien zur Förderung des umweltfreundlichen Verkehrs, stieg die Zahl der registrierten Leihfahrräder in Beijing im vergangenen Jahr auf 844.000. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 690 Millionen Fahrten gezählt, wobei die durchschnittliche tägliche Nutzung im Vergleich zum Vorjahr um 13,4 Prozent auf 1,89 Millionen Fahrten angestiegen ist.
Um ein offenes, faires, wettbewerbsfähiges und geordnetes Geschäftsumfeld im Sektor der gemeinsam genutzten Fahrzeuge zu schaffen, legten die Regulierungsbehörden Obergrenzen für das Gesamtvolumen an Leihfahrrädern im zentralen Innenstadtbereich der Hauptstadt fest: Meituan Fahrräder sind auf eine Anzahl von maximal 400.000 limitiert, Halo Fahrräder auf 210.000 und Didi Fahrräder auf eine Gesamtzahl von 190.000.
Das Volumen der auf den Markt gebrachten Leihräder unterliege einer dynamischen Kontrolle, die auf der Grundlage von Schwankungen der Transportnachfrage und der Servicequalität der Fahrradunternehmen angepasst werden soll, so die Beijinger Verkehrskommission.
Zudem verstärkte die Regierung letztes Jahr Ermittlungen und Ahndungen von Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit gemeinsam genutzten Fahrrädern, wie beispielsweise unvollständige Nutzungsdaten, fehlendes Personal für Wartung und unorganisiertes Abstellen der Fahrer.
Außerdem betonte die Verkehrskommission erneut, dass gemeinsam genutzte Elektrofahrräder weiterhin verboten seien und über 14.000 illegal betriebene E-Bikes geräumt wurden.
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