In einem virtuellen Dialog mit US-Unternehmensleitern am Dienstag drängte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang beide Länder auf, Konfrontationen zu vermeiden und an einer pragmatischen Kooperation zu arbeiten. Weiterhin warnte er, dass eine „Abkopplung“ beiden Seiten und der Welt nur schaden werde.
Li betonte während der Gespräche mit Geschäftsführern von über 20 amerikanischen Firmen, darunter dem ehemaligen US-Finanzminister Henry Paulson, dass eine Kooperation zwischen China und den USA beiden Seiten nutzen, eine Konfrontation aber allen schaden werde.
Das Treffen fand statt, da sich die bilateralen Beziehungen zwischen China und den USA unter dem US-Präsidenten Joe Biden, der die US-Strategie einer Eindämmung Chinas im Wesentlichen weiterverfolgt, anhaltend Turbulenzen gegenübersehen. Trotz der angespannten diplomatischen Beziehungen hat sich das bilaterale Handelsvolumen aber weiterhin erhöht.
Laut Li habe das im Jahr 2020 entgegen aller Schwierigkeiten angewachsene bilaterale Handelsvolumen gezeigt, dass die Bedingungen und Möglichkeiten für Handelskooperationen, die für beide Seiten notwendig sind, bestehen.
Gemäß offiziellen chinesischen Daten vom Dienstag ist das Handelsvolumen in der ersten Jahrshälfte 2021 zwischen beiden Ländern im Vergleich zum Vorjahr um 61,3 Prozent angestiegen. Dies entspricht dem schnellsten Wachstum, das China mit wichtigen Handelspartnern verzeichnen konnte.
Li Keqiang äußerte, dass China und die USA sich zur Förderung von Kooperationen auf der Hälfte begegnen sollten, um die Sicherheit von Industrie- und Lieferketten zu gewährleisten. Li versprach auch, dass China weiterhin seine Märkte öffnen werde und das Land zu einem wichtigen Ziel für ausländische Investitionen machen werde.
China werde ein Marktumfeld schaffen, in dem in- und ausländische Firmen gleich behandelt werden und gerecht miteinander konkurrieren können, sagte Li. Er bemerkte weiterhin, dass Firmen aus den USA und der ganzen Welt willkommen seien, aktiv an Chinas Reform-, Öffnungs- und Modernisierungsprozess teilzuhaben, um beidseitigen Nutzen und Gewinn zu erzielen.
Die US-Geschäftsführer forderten außerdem, dass Anstrengungen unternommen würden, um Konfrontationen zu vermeiden und die chinesisch-amerikanischen Beziehungen wieder auf den richtigen Weg zu bringen.
China ist mit seinen 56 ethnischen Gruppen ein wahres Paradies der Vielfalt. Die verschiedenen Bräuche und Kulturen bereichern die Menschen und alle Besucher des Landes. Im weltgrößten Dorf der Miao Ethnie im Landkreis Leishan der südwestchinesischen Provinz Guizhou ist es beispielsweise Brauch, Gäste mit einer Reiswein-Zeremonie willkommen zu heißen.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.