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WHO veröffentlicht Bericht zum COVID-19-Ursprung

(German.people.cn)

Mittwoch, 31. März 2021

  

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlichte gestern den Bericht zur Ursprungsfindung des Coronavirus, welcher sich unter anderen mit wissenschaftlichen Untersuchungen bezüglich möglicher Übertragungswege des Virus befasst und einen Ausblick auf zukünftige Untersuchungen in verschiedenen Ländern beinhaltet.

Insgesamt führten 34 Experten der WHO mit China über einen Zeitraum von 28 Tagen eine gemeinsame Untersuchung in Wuhan durch. Das Expertenteam gab infolgedessen wissenschaftliche Einschätzungen zur Wahrscheinlichkeit möglicher Übertragungswege ab.

Dem Bericht zufolge sei die Verbreitung von COVID-19 durch einen Zwischenwirt „wahrscheinlich bis sehr wahrscheinlich“, die Verbreitung durch Produkte der Kühl- und Lebensmittelkette „möglich“ und die Einschleppung durch einen Laborzwischenfall „extrem unwahrscheinlich“.

Im Weiteren soll laut Experten eine umfassende Informationsdatenbank entwickelt werden, weitere retrospektive und systematische Untersuchungen zu früheren Fällen und möglichen Wirten sowie Analysen zur Rolle der Kühlkette durchgeführt werden.

Das chinesische Außenministerium lobte in der gestrigen Mitteilung die Arbeit der Experten. China sei ein Befürworter der globalen wissenschaftlichen Forschung zur Ursprungsermittlung und habe die WHA-Resolution (Weltgesundheitsversammlung) zu COVID-19 mitgetragen. Zudem habe das Land keine Anstrengungen gescheut und WHO-Experten zweimal nach China eingeladen.

Weiter heißt es in der Mitteilung, dass China die Politisierung der Sache nicht unterstütze und derartige Handlungen die globale Zusammenarbeit untergraben würde und in Zeiten der Pandemie auf Kosten von Menschenleben geschehe.

„Die Rückverfolgung ist auch eine globale Aufgabe, die in mehreren Ländern und Lokalitäten durchgeführt werden sollte. Wir glauben, dass die gemeinsame Studie der WHO mit China die globale Zusammenarbeit bei der Herkunftsforschung effektiv fördern wird.“

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