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Putin, Merkel und Macron beraten in Videokonferenz über internationale Angelegenheiten

(German.people.cn)

Mittwoch, 31. März 2021

  

Der russische Präsident Wladimir Putin, Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Emmanuel Macron haben am Dienstag eine Videokonferenz abgehalten, um über Zusammenarbeit und internationale Angelegenheiten zu diskutieren. Dies gab der Kreml in einer Erklärung bekannt.

Die Staats- und Regierungschefs widmeten den Bemühungen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie besondere Aufmerksamkeit, einschließlich der Möglichkeit, den russischen Impfstoff Sputnik V in Ländern der Europäischen Union zu registrieren, zu verwenden und herzustellen.

In Bezug auf die Lage in der Ukraine forderte Putin Kiew auf, Vereinbarungen über die Einrichtung eines direkten Dialogs mit Donbass und über die Regelung der rechtlichen Fragen bezüglich des Sonderstatus der Region einzuhalten.

Die russische Seite äußerte „ernsthafte Bedenken“ hinsichtlich der Eskalation der bewaffneten Konfrontation zwischen den Donbass-Aufständischen und den ukrainischen Regierungstruppen, die von Kiew „provoziert“ worden sei.

Putin erörterte zudem die Situation in Belarus und betonte die Unzulässigkeit externer Eingriffe in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates.

Außerdem bekräftigte er die Bereitschaft Russlands, „normale, entpolitisierte“ Interaktionen mit der EU wiederherzustellen, wenn auch diese Interesse daran signalisiert.

Dem Kreml zufolge haben die drei Staats- und Regierungschefs des Weiteren ihre Unterstützung für die Erhaltung und Umsetzung des iranischen Atomabkommens und die weitere Koordinierung der Schritte in diese Richtung zum Ausdruck gebracht.

Putin sprach mit Merkel und Macron auch über den Fall des russischen Oppositionsführers Alexei Nawalny sowie über die Situation in Syrien und Libyen. 

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