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Menschenrechte oder Hegemonie – was sind die wahren Absichten im Xinjiang-Zwist?

(German.people.cn)

Montag, 29. März 2021

  

In den USA vergießen Afroamerikaner und Asiaten Blut der Diskriminierung. Mehr als eine halbe Million Menschen haben in den USA aufgrund ineffektiver Maßnahmen während der Corona-Pandemie ihr Leben verloren. Mehr als 41.500 Amerikaner sind im letzten Jahr durch Schusswechsel gestorben - und trotzdem wurden keine Sanktionen verhängt.

Aber zu einer Zeit, in der das nordwestchinesische Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang Erfolge im Kampf gegen den Terrorismus erzielt und das Volk Sicherheit, Stabilität, Entwicklung und Wohlstand genießt, wird China von den USA sanktioniert.

Die Begründungen der Sanktionen sind immer noch die haltlosen Unwahrheiten über sogenannten „Völkermord“ und „Zwangsarbeit“ – Gerüchte, die in der Vergangenheit von Anti-China-Kräften weltweit gestreut wurden. Es ist jedoch schon einige Jahre her, als der britische Nachrichtensender BBC und andere Medien erstmals falsche Berichte über Xinjiang veröffentlichten und Wissenschaftler wie Adrian Zenz Fakten verdrehten, um China zu verleumden. Warum konzentriert sich der Westen jetzt plötzlich auf die Menschenrechtslage in Xinjiang?

Ein Kommentar auf der Videowebseite YouTube entlarvt das Paradoxon der westlichen Länder auf eine interessante Weise: „Der Westen mag keine Muslime. Der Westen mag China nicht. Aber der Westen sorgt sich um Muslime in China.“

Es waren die Hegemonialmächte, die nach den Terroranschlägen vom 11. September das Einreiseverbot von Muslimen im eigenen Land erließen, was dazu führte, dass Hassverbrechen gegen Muslime drastisch zunahmen. Die USA verdrehten damals schon Tatsachen und benutzten Waschpulver als Rechtfertigung für den Einmarsch in den Irak, was das Abschlachten von Hunderttausenden von Menschen und die Trennung unzähliger Familien zur Folge hatte.

Wenn es jetzt aber um China geht, sorgt sich plötzlich die ganze Welt über Nacht um Xinjiangs Muslime. Entspringt diese beispiellose Besorgnis um Muslime aus reinem Gewissen? Basierend auf Fakten muss die Antwort eindeutig Nein heißen.

2019 schickten 37 Länder, darunter Saudi-Arabien, Ägypten, Kuwait und andere, einen gemeinsamen Brief an den UN-Menschenrechtsrat, worin sie sich für Chinas Xinjiang-Politik aussprachen. Im Oktober 2020 besuchten 20 arabische Botschafter und Vertreter der Arabischen Liga in China das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang. Sie alle lobten nach eigenem Bekunden die Leistungen Xinjiangs bezüglich der Terrorismusbekämpfung und der Gewährleistung der Glaubensfreiheit seiner Bürger.

Im Gegensatz dazu führten die Botschafter der EU-Länder in China verschiedenste Gründe auf und verhielten sich zurückhaltend Betreffens der Einladung nach Xinjiang.

Hinter dem Paradoxen der westlichen Länder können nur böswillige Absichten stecken. Der neue Präsident Joe Biden bezeichnete China bei seinem Amtsantritt als „ernsthaftesten Konkurrenten“ der USA. Die nationale Sicherheitsstrategie der USA, die 2017 von der Trump-Regierung veröffentlicht wurde, wird sogar als ein programmatisches Dokument zum Umgang mit dem Aufstieg Chinas eingestuft. Daraus lässt sich leicht schließen, dass es den westlichen Ländern gar nicht um die Menschenrechte in Xinjiang geht, sondern um ihre eigene Hegemonie.

Es ist der Versuch innerhalb Chinas Unruhe zu stiften, die chinesische Regierung international zu verleumden, eine Konfrontation zwischen China und muslimischen Ländern zu provozieren, mit dem ultimativen Ziel, China in Unordnung zu versetzen und Entwicklung des Landes einzudämmen. 

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