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TCM-Boten aus der Provinz Gansu verbreiten TCM-Theorie im Ausland

(CRI)

Montag, 29. März 2021

  

Qin Xiaoguang ist der Leiter der Akupunktur-Abteilung des TCM-Krankenhauses in der nordwestchinesischen Provinz Gansu. Seit 2014 pendeln er und sein Team zwischen China und Kirgisistan, um die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) dort zu verbreiten.

„Das Volk von Kirgisistan akzeptiert die TCM sehr gut. Ganz am Anfang haben wir durch kostenlose Behandlungen die Interessen von Einwohnern dort geweckt, durch entsprechende Behandlungen haben sie die Wirkungen erlebt und glauben dann natürlich einfach daran.“ Weiter erzählte Doktor Qin, für viele junge Menschen in Kirgisistan sei es schon völlig normal, in die Provinz Gansu zu kommen und hier TCM zu studieren. Wegen der Pandemie sei es seit dem vergangenen Jahr leider unmöglich, aber viele Studenten könnten durch Online-Kurse die TCM-Theorie weiter lernen.

Der 41-jährige Zhou Qiang ist ein Kollege von Doktor Qin und professioneller Arzt für Tuina-Massage. Ende 2019 sind er und sein Team nach Brasilien gefahren und blieben dort bis vor einem Monat. Wegen der COVID-19-Pandemie hat Zhou Qiang noch chinesische Erfahrungen beim Kampf gegen die Pandemie mit Einwohnern dort geteilt. „Die Brasilianer haben eigentlich große Lust auf TCM. Aber ein Problem ist, dass sie manchmal den Unterschied zwischen Südkorea, Japan und China nicht genau kennen. Für sie sind die asiatischen Kulturen gleich. Aber tatsächlich ist TCM im Vergleich zu Medizin aus Korea oder aus Japan ganz anders.“ Weiter erklärte Zhou, einerseits könnten sie sehr schnell die Theorie von TCM akzeptieren, aber andererseits verwechseln sie auch TCM mit anderer Medizin und könnten den Unterschied wegen verschiedenen Sprachen auch nicht einfach verstehen. Mit der Zeit hat Zhou Qiang eine Methode gefunden: Sie bringen zuerst den lokalen Ärzten, die schon gut Chinesisch sprechen können, die TCM-Theorie bei, dann können sie beim Unterricht als Dolmetscher arbeiten und die TCM-Theorie besser erklären. Die brasilianischen Ärzte mögen die Akupunktur und Tuina-Massage sehr, deshalb brauchen sie die Übungsmöglichkeiten dringend. Dann haben Herr Zhou und seine Kollegen zweimal in der Woche noch am Abend den Praxis-Kurs angeboten, damit die brasilianischen Ärzte genug Zeit zum üben haben.

In den letzten acht Jahren haben die TCM-Boten aus der Provinz Gansu nicht nur in Kirgisistan und Brasilien, sondern auch in Frankreich, Thailand, Weißrussland und Ungarn TCM-Zentren errichtet und die Verbreitung der chinesischen Kultur dort gefördert.

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