Am Montag wurde bekannt, dass die chinesische Volksbefreiungsarmee (VBA) Virtual-Reality-Technologien (VR) im Training einsetzt, um die Kampffähigkeiten der Soldaten effizienter zu verbessern.
Eine logistische Unterstützungseinheit, die der VBA-Marine angegliedert ist, hielt kürzlich eine Übung zur Treibstoffversorgung im Kriegsfall ab. Doch anders als üblich habe die Übung nicht in einer Hafenanlage stattgefunden, sondern in einem Simulationsraum. Hier übten die Soldaten mit VR-Simulationen die Demontage von Ausrüstung, die Lokalisierung von Störungen und die Reparatur von Rohrleitungen, berichtete die PLA Daily am Sonntag.
Soldaten einer Brigade der 83. Gruppenarmee der chinesischen Volksbefreiungsarmee bei einer Virtual-Reality-Übung. (Screenshot von China Central Television)
Die VR-Trainingssoftware wurde von der Marineeinheit zusammen mit zivilen Entwicklern erstellt, um die Fähigkeit der Truppen zu verbessern und zu lernen, mit komplizierten Notsituationen umzugehen, so der Bericht. Zukünftig sollen außerdem weitere Trainingsszenarien in das Spezialtraining mit aufgenommen werden.
„Das VR-Training ist nicht durch die Verfügbarkeit von Trainingsplätzen und Ausrüstung oder Wetterbedingungen eingeschränkt. Das bedeutet, dass wir die Trainingseffizienz erhöhen und schneller kampffähig sein können“, zitierte die PLA Daily einen Offizier der Einheit.
Nicht nur die Marine setzt VR-Technologie im Training ein. Eine Brigade, die der 83. Gruppe der Armee angegliedert ist, habe mehr als zehn VR-Trainingssimulationsräume eingerichtet. Fortan könnten individuelle Kampffähigkeiten und koordiniertes Handeln und Kommandos mithilfe von Simulationen trainiert werden, berichtete das China Central Television (CCTV) am Samstag.
Einem separaten Bericht der PLA Daily vom Donnerstag zufolge nutze auch die Raketentruppe ähnliche Simulationstechnologien, um den Abschuss von Raketen zu üben.
In Zukunft könnten VR-Trainingsgeräte für verschiedene Einheiten der VBA im ganzen Land miteinander verbunden sein, so dass auch groß angelegte gemeinsame Operationen per VR aus der Ferne geübt werden kann, prognostizierte ein Experte gegenüber der Global Times und merkte an, dass dies die Koordination bei gemeinsamen Einsätzen massiv verbessern könnte.
Des Weiteren wies der Experte aber darauf hin, dass VR reale Übungen nicht ersetzen könne, sondern nur eine hilfreiche Ergänzung darstelle.
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