Im gemeinschaftlichen Kampf gegen die globale Pandemie, für den China eng mit anderen Ländern zusammenarbeitet, bekräftigten führende chinesische Politiker mehrfach: „Ein Virus kennt keine Grenzen, er ist der gemeinsame Feind der ganzen Menschheit.“ Sie verpflichteten sich dazu, den chinesischen Impfstoff weltweit zur Verfügung zu stellen, sobald die Forschung und Entwicklung abgeschlossen und er bereit für die Marktzulassung ist.
Aber obwohl China viele Entwicklungsländer mit dem Impfstoff unterstützt und damit eine gerechte Verteilung vorantreibt, veranstalten einige westliche Politiker und Medien unablässigen Trubel darum, beschuldigen China der „Impfdiplomatie“ und behaupten, China wolle die Impfstoffexporte und Hilfeleistungen dazu nutzen, seinen geopolitischen Einfluss auszudehnen. In Wirklichkeit treten angesichts der globalen Impfstoffverteilung Probleme auf, deren Ursache darin begründet liegt, dass einige Industrieländer mit ihrem „Impfnationalismus“ eine regelrechte Kluft geschaffen haben.
Einige einkommensstarke Länder haben Vereinbarungen mit Pharmakonzernen darüber getroffen, dass erst die eigene Bevölkerung mit dem Impfstoff versorgt wird, bevor andere Länder beliefert werden. Aber die Bestellmengen dieser einkommensstarken Länder übersteigen die eigene Bevölkerungsanzahl bei Weitem. Das Hamstern von Impfstoffen verursacht einen Überschuss, der einkommensschwächere Länder, die um jede Dose bangen, in eine missliche Lage ohne jeglichen Zugang zu Impfstoffen bringen.
Am 19.02. veröffentlichte ONE Campaign, eine internationale NGO die sich dafür einsetzt, Armut und vermeidbare Krankheiten zu überwinden, einen Bericht, der offenbart, dass Amerika, die EU-Mitgliedsstaaten, Großbritannien, Australien, Kanada und Japan zu jener Zeit schon mehr als 3 Milliarden Dosen Impfstoff gegen das neuartige Corona-Virus erhalten hatten. Dies entspricht über 1 Milliarde mehr als die 2,06 Milliarden Impfdosen, die wirklich nötig wären, um die Bevölkerung all dieser Länder zweimal zu impfen. Die Bestellmenge von Kanada beispielsweise übersteigt die eigene Bevölkerungsanzahl um das Fünffache.
Am 12.3. erklärte WHO-Generaldirektor Tedros, dass 144 Wirtschaftseinheiten bereits 335 Millionen Impfungen gegen COVID-19 erhalten hatten, 76% davon gingen in 10 Länder. Die Frage der Impfgerechtigkeit ist eine moralische Bewährungsprobe für die ganze Welt.
Niemand kann wirklich sicher sein, bevor nicht alle Menschen in Sicherheit sind. Ganz gleich, welch strenge Maßnahmen Industrieländer in der Ein- und Ausfuhrkontrolle ergreifen. Wenn die epidemische Situation in weniger entwickelten Ländern außer Kontrolle gerät, wird dies sich letztlich auch auf die wohlhabenderen Staaten auswirken. Eine Untersuchung der Internationalen Handelskammer hat gezeigt, dass Industrieländer mit einem wirtschaftlichen Schaden von 4,5 Billionen USD rechnen müssen, wenn sie sich hinsichtlich der Impfungen nur auf die eigene Bevölkerung beschränken und weniger entwickelte Länder einfach vernachlässigen.
Es sind keinerlei politische Bedingungen mit dem Impfstoff-Export und den Hilfsleistungen Chinas verknüpft. „Solange auch nur ein einziges Land noch unter der Epidemie leidet, sollten die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft, Solidarität zu zeigen und gemeinsam gegen die Pandemie zu kämpfen, nicht aufhören. Solange auch nur ein Mensch noch am Virus erkrankt ist, haben wir die Pflicht, ihm rechtzeitig Hilfe anzubieten“, äußerte Wang Yi, Mitglied des Staatsrats und Außenminister von China, während einer Pressekonferenz zur Zeit der zwei Tagungen 2021.
Diese Worte demonstrieren die Entschlossenheit und Einstellung Chinas zur Einheit der internationalen Gemeinschaft im Kampf gegen die Pandemie. Im Angesicht der globalen und universellen Bedrohung von COVID-19 sollten alle Länder dieser Welt den „Impfnationalismus“ aufgeben und sich gegenseitig unterstützen, um die Katastrophe durchzustehen und ein neues Leben willkommen zu heißen.
Wang Wenjing, eine in den 80er Jahren geborene Triebfahrzeugführerin in Chongqing, ist verantwortlich für die Linie 3 des Chongqing Rail Transit, eine der verkehrsreichsten Bahnlinien der Stadt.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.