15-03-2021
15-03-2021
Beijing hat seit dem Beginn des gezielten Impfprogramms am 1. Januar bis Sonntag um 9.30 Uhr bereits zehn Millionen Dosen des COVID-19-Impfstoffs verabreicht. Der Beijing Daily zufolge ist eine Gesamtanzahl von 6,66 Millionen Menschen geimpft worden, 3,34 Millionen davon haben bereits zwei Impfungen erhalten.
Am 31. Dezember 2020 hatten Gesundheitsbehörden in Beijing Pläne veröffentlicht, nach denen bis zum Frühlingsfest, das dieses Jahr Mitte Februar stattfand, neun wichtige Personengruppen gegen COVID-19 geimpft werden sollten, und weitere Gruppen im Anschluss. Viele Distrikte in Beijing erklärten gegen Mitte Februar, dass sie die Impfung dieser Personengruppen im Wesentlichen abgeschlossen hätten, berichtete The Beijing News. Nachdem die Impfung der wichtigen Personengruppen zu den Frühlingsfestferien beendet wurde, hat Beijing eine große COVID-19-Impfkampagne ins Leben gerufen, die in vielen Distrikten bis Mai abgeschlossen werden soll. Bei allen in Beijing verabreichten Impfungen handelt es sich um inaktivierte COVID-19-Impfungen, die in China entwickelt und produziert wurden. Sie müssen zweimal mit einem Abstand von 21 bis 28 Tagen verabreicht werden.
Auch einige ältere Menschen ab 60 Jahren, die eine Impfung benötigten und über eine gute körperliche Verfassung verfügten, sind dem Staatssender China Central Television zufolge geimpft worden.
Die Hauptstadt wird im Einklang mit der nationalen Strategie ein umfassendes Impfprogramm für ältere Menschen und Menschen unter 18 durchführen. Dies wird unter Berücksichtigung der Fortschritte in der Impfstoffforschung, neueren Erkenntnissen aus klinischen Studien und landesweit einheitlichen Bestimmungen erfolgen, um nach und nach Herdenimmunität zu erzeugen.
Gao Fu, Leiter des Chinesischen Zentrums für Krankheitskontrolle und -prävention, sagte, dass China, den aktuellen Kapazitäten in der Impfstoffproduktion nach zu urteilen, zwischen Ende 2021 und Mitte 2022 rund 900 Millionen bis eine Milliarde Menschen impfen könne, um inmitten der globalen Pandemie Herdenimmunität zu schaffen.
Wang Wenjing, eine in den 80er Jahren geborene Triebfahrzeugführerin in Chongqing, ist verantwortlich für die Linie 3 des Chongqing Rail Transit, eine der verkehrsreichsten Bahnlinien der Stadt.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
