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Guangxi entwickelt ländlichen Tourismus

(CRI)

Montag, 01. März 2021

  

Die Nacht im Dorf Caodui in der Stadt Hezhou im Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang ist von Lachen erfüllt. Ein Bankett empfängt Gäste und es erklingt eine melodische Musik. Das große Waldnachtkonzert hat Tausende von Touristen angezogen.

Ursprünglich war Caodui nur ein kleines armes Dorf, durch die Entwicklung von Tourismus hat es aber eine wunderbare Wende erlebt: Es sind ein Touristenzentrum und eine Armenhilfe-Werkstatt für Yao-Stickerei entstanden, die chaotischen Waldpfade wurden durch gut angelegte Pfade ersetzt und es sind überall schöne Gebäude zu sehen.

Zhao Zhuangui, der Parteisekretär von Caodui, das inzwischen von Armut befreit wurde, erklärt: „Ich hätte nie gedacht, dass die Menschen aus der Stadt in unserem Dorf wohnen wollen würden.“ Derzeit plant und baut Caodui ein Kultur- und Tourismusgebiet mit Gesundheitsfürsorge, wobei es sich auf die Vorteile seiner ökologischen Ressourcen, der einzigartigen Volksbräuche und den Titel „Weltstadt der Langlebigkeit“ von Hezhou stützt. In den vergangenen Jahren ist Hezhou ein immer beliebteres Touristenziel geworden.

Das Tourismusprojekt der Shunfeng-Thermalquelle im Industriegebiet Guposhan, die Internationale Kurgemeinde Daguishan und das Thermalquellen-Resort Xixi-Wald in Nanxiang – 2020 hat Hezhou 75 Gesundheits- und Kulturtourismus-Projekte mit Gesamtinvestitionen in Höhe von 55,39 Milliarden Yuan durchgeführt. Die Industrien haben die Entwicklung des ländlichen Gesundheitstourismus verstärkt sowie die Armutsbekämpfung und die Wiederbelebung der Dörfer stark gefördert. Hezhou hat noch dazu sechs neue Armenhilfe-Modelle im Tourismus erforscht, unter anderem „Internet plus Tourismus“, „Unternehmen plus Landwirte“ und „Genossenschaften plus Landwirte“. Außerdem wurden zehn ländliche Tourismusrouten geschaffen, die Freizeit-Unterhaltung, Sport und Gesundheit verbinden.

Auch das Dorf Chashan in der Autonomen Präfektur Fuchuan der Yao in Guangxi ist ein altes Dorf mit langer Geschichte. Liang Wei, der erste Sekretär von Chashan, sagt, die lokale Regierung entwickle seit 2016 den ländlichen Öko-Freizeittourismus stark, habe das Entwicklungsmodell „Internet plus Altstraße plus Lebensmittel“ geschaffen und das Dorf durch Tourismus von Armut befreit. Heutzutage betreibt fast jeder Haushalt in Chashan eine Pension.

Die starke Entwicklung des ländlichen Tourismus hat die Dorfbewohner reicher gemacht. He Guijin hat die Armutsgrenze 2017 überschritten. In der Vergangenheit hat ihre Familie ihren Lebensunterhalt nur durch Feldarbeit verdient. Jetzt hat sie ein neues Haus gebaut und ein Auto gekauft. 2019 wurden alle armen Menschen im Dorf Chashan offiziell von Armut befreit und das jährliche Pro-Kopf-Einkommen betrug 150.000 Yuan (umgerechnet etwa 19.110 Euro).

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