01-03-2021
01-03-2021
Eine von der Shanghai Open University und der Fernuniversität in Hagen gemeinsam erarbeitete frei zugängliche Online-Lernplattform startete am Freitag in einen Testlauf. Die Plattform bündelt Fachwissen und Ressourcen von zehn Bildungseinrichtungen und Unternehmen, darunter die Shanghai International Studies University und die Alibaba Group in Hangzhou, Provinz Zhejiang.
Aktuell sind über 30 Kurse in Englisch und Chinesisch in fünf Bereichen wie beispielsweise Sprachen, Handel und Kultur kostenlos auf der Plattform verfügbar. Zukünftig sollen die Angebote auch in deutscher Sprache zur Verfügung stehen.
„Es wird qualitativ hochwertiges Online-Bildungsmaterial und Lernangebote für Studierende aus beiden Ländern anbieten und so die Lücke zwischen Hochschulbildung und Talentnachfrage von Unternehmen schließen“, sagte Yuan Wen, Direktorin der Shanghai Open University.
„Diese Initiative wird zusätzlich kulturellen Austausch, Unternehmenswachstum und Entwicklung der Online-Bildung in beiden Ländern beschleunigen“, fügte sie weiter hinzu.
Ada Pellert, Direktorin der Fernuniversität Hagen, sagte hierzu: „Die COVID-19-Pandemie hat die Digitalisierung des Hochschulsektors in Bezug auf Verwaltungsverfahren, Lehre und Ausbildung erheblich beschleunigt. Sie treibt auch die Internationalisierung des digitalen Lernens voran.“
Anlässlich der aktuellen Umstände betonte Pellert die wichtige Rolle solcher kooperativen Plattformen, welche die multikulturelle Lehr- und Lernerfahrung für Talente verbessern kann. „Wir werden unsere Zusammenarbeit weiter intensivieren und uns gemeinsam für Online-Bildung und lebenslanges Lernen einsetzen“, fügte sie abschließend hinzu.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
