26-02-2021
26-02-2021
15 Minuten bis zur Landstraße, 30 Minuten bis zur Autobahn und eine Stunde bis zum nächsten Bahnhof – das sind mitunter die anspruchsvollen Ziele, festgesetzt in der neuen Richtlinie zur Ausweitung des Transportwesens bis 2035.
Dieser Plan wurde letzten Mittwoch durch das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas und den Staatsrat veröffentlicht und stellt im Wesentlichen eine sozialistische Modernisierung dar.
Außerdem wird ein zweckmäßigeres Logistiknetzwerk aufgebaut, in dem Pakete innerhalb eines Tages landesweit, innerhalb zwei Tagen in Nachbarländer und innerhalb drei Tagen in Großstädte weltweit zugestellt werden können.
Bis 2035 wird ein flächendeckendes Verkehrsnetz mit über 700.000 Kilometern eingeführt werden - gute Anbindungen zu erschwinglichen Preisen, darüber hinaus umweltfreundlich, smart und sicher.
Das Verkehrsnetz umfasst 200.000 Kilometer Bahnstraßen, 460.000 Kilometer Asphaltstraßen und 25.000 Kilometer Wasserwege mit 27 Küstenhäfen und 36 Binnenhäfen sowie 400 Flughäfen für Zivilluftfahrt und 80 Logistikzentren.
Es wird erwartet, dass sich Chinas Transportindustrie bis 2035 in regem Wandel befindet. Im Personenverkehr werden jährliche Wachstumsraten von 3,2 Prozent erwartet, während das Frachtvolumen um zwei Prozent und Expresszustelldienste um 6,3 Prozent jährlich wachsen sollen.
In der Richtlinie wird anhand der Transportnachfrage in drei regionale Kategorien unterschieden: sogenannte „Stabsregionen“ mit größten Bedarfen, danach „Bündelregionen“ und „Gruppenregionen“ mit geringsten Nachfragen.
Es gibt insgesamt vier Stabsregionen – die Beijing-Tianjin-Hebei Region, Jangtse Flussdelta Wirtschaftsregion, das Guangdong-Hongkong-Macao Greater Bay Gebiet und der Chengdu-Chongqing Wirtschaftskreis – zusätzlich acht Bündelregionen und neun Gruppenregionen.
Weiter wird ein internationales Transportnetz eingerichtet, das internationale Güterzüge, vier Seetransportlinien sowie ein Flug- und Logistiknetz mit globalem Zugang umfasst.
Der Plan setzte außerdem auch langfristige Ziele bis Mitte des Jahrhunderts. Bis dahin soll beispielsweise ein modernes, qualitativ hochwertiges und umfassendes nationales Verkehrsnetz mit einem Weltklasse Infrastruktursystem aufgebaut werden.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
