23-02-2021
23-02-2021
„Es liegt in großer Höhe, es gibt viele sonnige Tage und der Schnee ist sehr weich. Ich genieße das Gefühl, durch den Schnee zu gleiten wie beim Motorradfahren“, erklärt Li Shengda begeistert über den Wintersport im Taiziling Skigebiet in der autonomen Präfektur Ngawa der Tibeter und Qiang in der Provinz Sichuan, das auf einer Höhe von 2.750 Metern liegt.
Mit dem Näherkommen der Olympischen Winterspiele in Beijing und der kontinuierlichen Förderung der Aktion „300 Millionen Menschen zur Teilnahme am Wintersport ermutigen“ ist Wintersport in Sichuan in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden.
Am 5. Februar ist die dritte Nationale Fitness- und Schneesaison in der Provinz Sichuan eröffnet worden und wird bis August dauern. 22 Wintersportorte in mehreren Kreisen und Städten in Sichuan nehmen an der Veranstaltung teil. Chen Wei, Marketing-Direktor des Taiziling Skigebiets, sagt: „Sobald es in Chengdu auch nur ein wenig schneit, wird der Schnee von allen fotografiert. Die Liebe der Menschen in Chengdu zum Schnee ist die Hauptantriebskraft für den Wintersport in Sichuan.“
In den vergangenen sieben Jahren hat das Taiziling Skigebiet über 200 Skilehrer ausgebildet und die Entwicklung des Schneesports im Südwesten Chinas stark gefördert.
Chen sagt: „2013 gab es in der Provinz Sichuan keine professionellen Skiklubs. Jetzt haben sich fünf Skiklubs im Taiziling Skigebiet angesiedelt und haben 3.000 Mitglieder. Das Taiziling Skigebiet ist für Klubs, die offiziell registriert sind, kostenlos. Wir hoffen, dass sie sich für die Marktentwicklung des Wintersports einsetzen.“
Einer dieser Skiklubs ist der Skiklub Weifan. Sein Gründer Qiu Haoyu erklärt: „Mehr als 90 Prozent der 600 Mitglieder des Klubs sind zwischen 20 und 35 Jahre alt. Junge Menschen sind die Hauptstütze unseres Klubs geworden. Mehr als 70 Prozent der Ski-Schüler sind Jugendliche.“
Die siebenjährige Chen Yifei steht bereits unglaublich gekonnt auf ihren beiden Skiern. Sie begann im Alter von fünf Jahren mit ihren Eltern Ski zu fahren. In diesen Winterferien hat sie mehr als 20 Tage im Taiziling Skigebiet verbracht. Sie sagt: „Ich weiß nicht, wie lange ich heute gefahren bin. Ich fahre gerne Ski, weil es interessante Bewegungen gibt und es mir deshalb viel Spaß macht.“
Qiu Haoyu zufolge sind diese neuen Kräfte des Skifahrens die größte Triebkraft für die Entwicklung des Wintersports in Südchina. „In dieser Schneesaison ist der Verkauf von Skiern unseres Klubs um 30 Prozent gestiegen und wir können die Atmosphäre des Wintersports deutlich erleben. Mehr Menschen informieren sich, deshalb sind wir sehr optimistisch über die Aussichten für die Entwicklung des Wintersports in Sichuan.“
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
