Chinas Gesundheitsbehörde gab grünes Licht für mögliche Anpassungen der Richtlinien zur lokalen Familienplanung in den nordöstlichen Provinzen.
Auf den Vorschlag eines Abgeordneten des Nationalen Volkskongresses hat die Nationale Gesundheitskommission (NHC) gefordert, dass die drei Provinzen Liaoning, Jilin und Heilongjiang mögliche Auswirkungen einer weiteren Lockerung der Geburtenpolitik neu evaluieren sollen. Anschließend sollen Pilotprojekte umgesetzt und die lokalen Richtlinien entsprechend angepasst werden.
Das Vorhaben fordert eingehende Untersuchungen des lokalen Wirtschaftswachstums, der sozialen Stabilität sowie der Ressourcen- und Umweltstrategien. Zusätzlich sollen grundlegende öffentliche Dienstleistungen untersucht werden und eine Bewertung der Bevölkerungsveränderungen und potenzielle soziale Risiken, die sich aus politischen Anpassungen ergeben könnten, berücksichtigt werden.
Die NHC stellte fest, dass der Bevölkerungsrückgang in den nordöstlichen Provinzen die umfassenden und systematischen Probleme des Wirtschaftssystems, der Industrie und der öffentlichen Politik der Region widerspiegle. Außerdem sei ein Abwandern junger Arbeitskräfte in andere Regionen Chinas mit mehr Berufschancen und höheren Löhnen zu beobachten.
Obwohl bereits eine mäßigere Familienplanungspolitik vorhanden sei, sei die Bereitschaft zur Familienplanung in den nordöstlichen Provinzen gering, sagte die Kommission und stellte fest, dass dies unter anderem eher auf wirtschaftliche Ursachen zurückzuführen sei.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.