19-02-2021
19-02-2021
Das Trainingszentrum für Eissportdisziplinen befindet sich im Bezirk Yanqing in einem Vorort Beijings, in einem der Austragungsorte der Olympischen Winterspiele 2022. Das Zentrum nimmt eine Fläche von 8,4 Hektar ein. Es verfügt über acht standardisierte Eisarenen. Alle Hallen und Stadien des Zentrums werden nach dem Standard der Olympischen Winterspiele gebaut. Die Standards für das Verfahren der Eisherstellung sind sogar noch strenger als die allgemeinen Anforderungen für die Olympischen Winterspiele.
Das Design-Team des Projekts hat sich von dem Grundgedanken der Chinesen der Antike über den Zusammenhang zwischen Himmel und Erde inspirieren lassen, nach dem der Himmel rund und die Erde quadratisch ist. So entstand beispielsweise eine Halle, die die Form eines halbkreisförmigen Eishockeys einnimmt und eine andere, die wie ein abgerundetes Quadrat aussieht. Die quadratische Halle wirkt aus der Vogelperspektive wie ein kristallklarer Eiswürfel. Ihre Glasfassade sieht aus wie unzählige Rippen aus Eis. Es handelt sich um Bauwerke, in denen Elemente wie Eis und Schnee erfolgreich integriert worden sind.
Das derzeitige Projekt wird nach dem Zwei-Sterne-Standard für umweltfreundliche Bauten entworfen und fertiggestellt. Dabei sind mehrere umweltschonende Technologien im Einsatz. Zur Eisherstellung für die acht Eisarenen wird beispielsweise Ethylenglykol als Medium verwendet, um den Energieverbrauch zu minimieren. Außerdem wurde für das Projekt gereinigtes Wasser genutzt, das von der Qualität her normales Wasser bei weitem übertrifft und umweltfreundlich ist.
Um das Wasser zu recyceln, wird im Veranstaltungsgelände ein 1.500 Kubikmeter großer Regenwasserspeicher gebaut. Das Regenwasser wird nach der Aufbereitung zur Bewässerung auch noch für andere Zwecke genutzt.
Aufgrund der Erdwärmepumpentechnologie kann im Winter Wärme aus dem Boden gewonnen werden, um die Innenräume zu erwärmen. Und im Sommer wird dank dieser Technologie die Wärme in den Innenräumen aufgenommen und anschließend an den Boden abgegeben, um so den Energieverbrauch für die Temperaturregulierung in den Sporthallen möglichst zu reduzieren.
Darüber hinaus kommen in der Sporteinrichtung eine ganze Menge moderner Technologien zum Einsatz, darunter das intelligente Brandschutzsystem für große Räume, das Siphon-Regenwassersystem, die Schwammstadt-Technologie, das vertikale Temperaturregelungssystem für Eisbahnen und das Hawk-Eye-System, das für Sporttraining von hohem Standard besonders geeignet ist.
Das Trainingszentrum für Eissportdisziplinen wird Eissportfreunden zugänglich gemacht, wenn es keine Trainingsaufgaben gibt, um die Bedürfnisse der Bevölkerung nach Eissport und Fitness zu befriedigen und Eissportdisziplinen populär zu machen.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
