Chinas Botschafter in Deutschland Wu Ken hat Anschuldigungen wegen der Unterdrückung von Uiguren in dem Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang in China zurückgewiesen und sie als Lügen bezeichnet, die von antichinesischen Politikern verbreitet wurden.
„Wenn man mit den Angehörigen der ethnischen Minderheiten in China vor Ort spricht, erhält man sicher ein ganz anderes Bild als das, was anti-chinesische ‚Schauspieler‘ der Weltöffentlichkeit glauben machen wollen“, sagte Wu kürzlich in einem Interview mit dem Magazin WirtschaftsWoche.
„Ich habe den Eindruck, egal was die chinesische Regierung tut, kommen westliche Medien schnell zum Urteil: Beijing unterdrückt“, sagte er.
In Xinjiang gebe es keine sogenannten „Umerziehungslager“, es handele sich vielmehr um gesetzesmäßig eingerichtete Berufsbildungszentren, fügte Wu hinzu.
Die Zentren unterschieden sich laut Wu nicht wesentlich von den „Anti-Extremismus-Zentren“ in Frankreich oder ähnlichen Einrichtungen in den USA. Er betonte, dass sie den „Nährboden für religiösen Extremismus ausgetrocknet und den von Extremismus gefährdeten Menschen zu einer besseren Zukunft verholfen“ hätten.
Zudem nannte er die sogenannte „Zwangsarbeit“ in Xinjiang ein „Schlagwort der gezielten Schmähkampagne“ gegen die Volksrepublik.
Ausländische Besucher seien herzlich eingeladen, sich in Xinjiang mit eigenen Augen ein Bild zu machen, betonte der Botschafter.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.