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Chinesischer Botschafter in Deutschland weist Vorwürfe über Xinjiang zurück

(German.people.cn)

Freitag, 19. Februar 2021

  

Chinas Botschafter in Deutschland Wu Ken hat Anschuldigungen wegen der Unterdrückung von Uiguren in dem Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang in China zurückgewiesen und sie als Lügen bezeichnet, die von antichinesischen Politikern verbreitet wurden.

„Wenn man mit den Angehörigen der ethnischen Minderheiten in China vor Ort spricht, erhält man sicher ein ganz anderes Bild als das, was anti-chinesische ‚Schauspieler‘ der Weltöffentlichkeit glauben machen wollen“, sagte Wu kürzlich in einem Interview mit dem Magazin WirtschaftsWoche.

„Ich habe den Eindruck, egal was die chinesische Regierung tut, kommen westliche Medien schnell zum Urteil: Beijing unterdrückt“, sagte er.

In Xinjiang gebe es keine sogenannten „Umerziehungslager“, es handele sich vielmehr um gesetzesmäßig eingerichtete Berufsbildungszentren, fügte Wu hinzu.

Die Zentren unterschieden sich laut Wu nicht wesentlich von den „Anti-Extremismus-Zentren“ in Frankreich oder ähnlichen Einrichtungen in den USA. Er betonte, dass sie den „Nährboden für religiösen Extremismus ausgetrocknet und den von Extremismus gefährdeten Menschen zu einer besseren Zukunft verholfen“ hätten.

Zudem nannte er die sogenannte „Zwangsarbeit“ in Xinjiang ein „Schlagwort der gezielten Schmähkampagne“ gegen die Volksrepublik.

Ausländische Besucher seien herzlich eingeladen, sich in Xinjiang mit eigenen Augen ein Bild zu machen, betonte der Botschafter. 

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