18-02-2021
18-02-2021
Mehr als 10 neue Schienenstrecken sind letztes Jahr in China in Betrieb gegangen. Davon profitierten Fahrgäste während des hohen Reiseaufkommens zum diesjährigen Frühlingsfest. Im Zuge eines gezielten Streckenausbaus wurden die neuen Schienenstrecken für Normal- und Hochgeschwindigkeit letztes Jahr in China eröffnet. Darunter eine wichtige Linie, die Beijing und Xiongan New Area, auch „Chinas Stadt der Zukunft“ genannt, in der Provinz Hebei verbindet.
Eine weitere Hochgeschwindigkeitsstrecke, die letztes Jahr in Betrieb ging, verbindet Yinchuan, Hauptstadt der Autonomen Region Ningxia Hui, mit Xining, Hauptstadt der Provinz Qinghai, und erweitert das Hochgeschwindigkeitsstreckennetz bis nach Ningxia.
Darüber hinaus verbindet eine Strecke, die letztes Jahr in Betrieb genommen wurde, Golmud in Qinghai mit Korla in der uigurischen autonomen Region Xinjiang. Sie ist die dritte Strecke, die Xinjiang und andere Regionen in China miteinander verbindet. Letztes Jahr wurden 4933 km neue Bahnstrecken eröffnet. Dieses Jahr sind weitere 3700 km geplant. Chinas Streckennetz ist im letzten Jahrzehnt rasant gewachsen - insbesondere das Hochgeschwindigkeitsstreckennetz, dessen Länge sich in den letzten fünf Jahren auf 37.900 km verdoppelt hat und damit weltweit an erster Stelle steht.
Einem Bauplan der China State Railway Group, dem staatlichen Bahnbetreiber, zufolge wird das Land sein Streckennetz auch weiter ausbauen. Eine Gesamtlänge von 200.000 km Schienen sind bis Ende 2035 geplant, darunter 70.000 km Hochgeschwindigkeitsstrecken. Die heimisch entwickelten Fuxing-Hochgeschwindigkeitszüge - Fuxing bedeutet „Wiederbelebung“ - können eine Geschwindigkeit von 350 km/h erreichen. Die China State Railway Group gab bekannt, dass 1036 Fuxing-Hochgeschwindigkeitszüge seit 2017 in Betrieb genommen wurden. Die Züge haben bereits 827 Mio. Personenfahrten geleistet und 836 Mio. Kilometer zurückgelegt. Hochwertigere und flexiblere Dienstleistungen, wie elektronische Fahrkarten und Sitzplätze in Ruheabteilen, wurden bereitgestellt. E-Tickets sind an 2.878 Bahnhöfen und damit für viele Fahrgäste verfügbar. Gleichzeitig setzen konventionelle Fahrkartenschalter ihren Service für Menschen ohne Smartphones oder Zugang zum Internet fort.
Das Streckennetz hat letztes Jahr 2,16 Mrd. Personen befördert. Für dieses Jahr werden 3,11 Mrd. Personenfahrten erwartet. Trotz der weltweiten Ausbreitung von COVID-19 transportierten 12.400 Frachtzüge letztes Jahr eine Gesamtmenge von 1,14 Mio. Containern zwischen China und Europa hin und her. Die Anzahl an Zügen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 50%, das Frachtvolumen um 56%. Die Züge beförderten Waren des täglichen Bedarfs sowie Waren zur Epidemiebekämpfung zwischen China und dem Kontinent und trugen so zu einer besseren internationalen Kooperation zur Bekämpfung der Pandemie bei.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
