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China wurde im Jahr 2020 größter Handelspartner der EU

(German.china.org.cn)

Mittwoch, 17. Februar 2021

  

Inmitten der Pandemie haben sich die Handelsbeziehungen zwischen China und der EU im vergangenen Jahr noch einmal verbessert. Mittlerweile ist China der größte Handelspartner des europäischen Staatenbundes. Der Handel zwischen der EU und den USA nahm dagegen ab.

China sei im Jahr 2020 zum wichtigsten Handelspartner der Europäischen Union (EU) geworden, da sowohl die Exporte als auch die Importe trotz der COVID-19-Pandemie gestiegen seien, wie Eurostat am Montag mitteilte.

Nach Angaben des statistischen Dienstes der EU wuchsen die Importe des europäischen Staatenblocks aus China im gesamten Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 5,6 Prozent auf 383,5 Milliarden Euro. Die Exporte stiegen um 2,2 Prozent auf 202,5 Milliarden Euro.

Gleichzeitig sei der Warenverkehr mit den USA - bis Anfang 2020 noch der größte Handelspartner der EU - in beiden Richtungen deutlich zurückgegangen.

Auch mit dem Rest der Welt verzeichnete die EU im Dezember 2020 einen Anstieg des Handelsvolumens - um 6,6 Milliarden Euro gegenüber dem gleichen Monat des Jahres 2019. Das markierte den ersten Anstieg im Jahresvergleich seit Beginn der Pandemie.

Der europäische Binnenmarkt musste 2020 allerdings einen Rückgang von 9,4 Prozent bei den Warenexporten und 11,6 Prozent bei den Importen hinnehmen. Bei den Branchen, die im vergangenen Jahr am stärksten von den Virus-Eindämmungsmaßnahmen betroffen waren, verzeichnete der Energiesektor den mit Abstand stärksten Rückgang, gefolgt von Nahrungsmitteln und Getränken, Rohstoffen und Chemikalien.

Die Eurostat-Veröffentlichung am Montag stimmt mit den Mitte Januar von China veröffentlichten offiziellen Daten überein. Diese hatten bereits gezeigt, dass der Handel mit der EU im Jahr 2020 um 5,3 Prozent auf 4,496 Billionen Yuan (fast 600 Milliarden Euro) angestiegen war. Während Chinas gesamte Warenimporte und -exporte im Jahr 2020 um 1,9 Prozent auf 32,16 Billionen Yuan (4,1 Billionen Euro) stiegen und damit ein Rekordhoch erreichten, war der Anstieg des Handels mit der EU sogar mehr als doppelt so hoch wie die durchschnittliche Wachstumsrate.

Das Ergebnis spreche voll und ganz für „die starke Widerstandsfähigkeit und Bedeutung der Wirtschafts- und Handelskooperation zwischen China und der EU", betonte Zhang Ming, Leiter der chinesischen Mission bei der EU, bei einem Webinar mit dem europäischen Thinktank „Friends of Europe“ im vergangenen Monat.

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