11-02-2021
11-02-2021
Das Tausende Jahre alte Chepo-Dorf der Stadt Guangzhou in der südchinesischen Provinz Guangdong freut sich seit kurzem über eine Gruppe von besonderen Gästen - Auslandsstudenten der Universität für Finanzen Guangdong. Sie kamen in das alte Dorf, um die einzigartige feierliche Atmosphäre des chinesischen Frühlingsfests zu erleben.
Unter der Führung von Überlieferern des immateriellen Kulturerbes und Kennern von Literatur und Kunst besichtigten die Auslandsstudenten zuerst den Schrein von Herrn Suqi und den Schrein der Familie Hao. Danach erlebten sie den Reiz des chinesischen immateriellen Kulturerbes, indem sie mit dem Drachenboot fahren sowie Löwentanz und die chinesische Kampfkunst „Drachenfaust“ sehen.
„Es ist sehr interessant, hier das chinesische Frühlingsfest zu verbringen. Ich bin ungeduldig, diese Neuheiten zum Frühlingsfest mit meiner Familie zu teilen“, sagte ein Auslandsstudent aus Guinea mit dem chinesischen Namen Bai Yijie im alten Chepo-Dorf .
Nach dem Besuch des alten Chepo-Dorfs haben diese Auslandsstudenten an einer Sonderveranstaltung für das Frühlingsfest „Sich in die Bibliothek verlieben“, teilgenommen, die in der Bibliothek der Stadt Guangzhou stattfand. Der Überlieferer des immateriellen Kulturerbes für gepresste Blumen zeigte den Studenten die Kunst, Blumen zu pressen. Danach haben die Auslandsstudenten und die in Guangzhou arbeitenden Menschen, die während dieses Frühlingsfests nicht in ihre Heimat zurückkehren, ihre Geschichten geteilt. Die Auslandsstudentin Xue aus Kongo sagte, sie sei vier Jahre lang in Guangzhou gewesen und habe bereits seit drei Jahren ihre Mutter und Schwester in der weit entfernten Heimat nicht gesehen. Sie wolle ihnen sagen, dass sie sehr gut in China lebe. Sie leiste derzeit auch als Freiwillige in ihrem Wohnviertel einen kleinen Betrag zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit, Prävention und Kontrolle der COVID-19-Pandemie. Ihr Erlebnis wurde auch in einem gemeinnützigen Kurzvideo „Es ist nicht langweilig, das Frühlingsfest in Guangdong zu verbringen“ aufgenommen.
Dong Yue, Lehrer des Instituts für internationale Bildung der Universität für Finanzen Guangdong, hat diese Erlebnisveranstaltung für die Kultur des chinesischen Frühlingsfests organisiert. Er sagte, Kenntnisse auf dem Papier beeindruckten einen nicht so tiefgehend, wie das, was man mit eigenen Augen sehe und erlebe. Der zwischenmenschliche Austausch sei unentbehrlich für die Weitergabe und die Verbreitung der Kultur. Nur wenn man einen Ursprungsort des immateriellen Kulturerbes betrete und sich mit Überlieferern persönlich austausche, könne man die weitreichende chinesische Kultur am eigenen Leibe erfahren und kennen lernen.
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