Die Welt weiß, dass die USA auf der Grundlage einer Lüge in den Irak einmarschiert sind. Der ehemalige Präsident Saddam Hussein soll Massenvernichtungswaffen besessen haben, die USA aber konnten letztlich keine Waffen ausfindig machen, auch nachdem sie das ganze Land zerstört und besetzt hatten.
Die Welt sollte später erfahren, dass es einen Mann hinter den Lügen über die Massenvernichtungswaffen gab. Er heißt Rafid Ahmed Alwan al-Janabi, besser bekannt unter seinem Decknamen „Curveball“, den er von US-amerikanischen und deutschen Geheimdiensten erhielt. Er war 1999 aus dem Irak geflohen, als wegen der Veruntreuung von Geldern der irakischen Regierung ein Haftbefehl gegen ihn ausgesprochen wurde. Später wurde ihm, nachdem er in Deutschland angekommen war, von der deutschen Regierung Asyl gewährt.
Curveball behauptete, er habe als Chemieingenieur in einer Fabrik gearbeitet, die im Rahmen eines irakischen Programms zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen biologische Waffen produzierte. Seine Lügen wurden 2003 im UN-Sicherheitsrat von Colin Powell als „Fakten und Schlussfolgerungen, die auf fundierter Geheimdienstarbeit beruhen“ präsentiert.
Viele weitere Würdenträger der damaligen Bush-Regierung nutzten diese Lügen, um Argumente für den Einmarsch in den Irak zu finden. Die Medien schlugen sich auch auf ihre Seite und verkauften seine Aussagen als Wahrheit. Schließlich kam ans Licht, wie die USA Curveball als Rechtfertigung für ihre Invasion einsetzten.
Ebenso gibt es einen Mann hinter den Lügen über eine sogenannte Unterdrückung von Muslimen in dem nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang, einen Mann namens Adrian Zenz. Er ist Anthropologe und zufälligerweise, genau wie Curveball, auch deutscher Staatsbürger. Er ist ein Forschungsbeauftragter für Chinastudien in der „Stiftung zum Gedenken an die Opfer des Kommunismus“ in Washington D.C. Neben seiner Identität hat Zenz Bekanntheit für seine Studien über die sogenannte Unterdrückung der Muslime in Xinjiang erlangt. Seine Forschungsergebnisse sind die wichtigste und beliebteste Quelle für falsche, fiktive Berichte der westlichen Medien über Xinjiang. Obwohl er noch nie in Xinjiang gewesen ist, wurden seine Untersuchungen lange Zeit für unkritische Berichterstattungen von den Medien herangezogen.
Wenn wir seine Studien genauer überprüfen, sehen wir, wie authentisch und sachlich sie wirklich sind. 2019 beispielsweise veröffentliche Zenz eine Studie, in der er angab, dass rund eine Million Uiguren seit Ende 2016 in Xinjiang interniert worden seien. Er behauptete, diese Zahl anhand von Hochrechnungen zu staatlichen Subventionen von Lebensmittelrationen geschätzt zu haben. Newsweek Japan enthüllte das Geheimnis seiner Studien, als die Zeitung berichtete, dass Zenz’s Schätzungen auf Quellen von Istiqlal TV beruhten, einer uigurischen Exil-Medienorganisation mit Sitz in der Türkei. Der japanische Medienbericht machte es deutlich, dass Zenz im Namen unabhängiger Studien die Äußerungen uigurischer Separatisten verbreitete.
Auf dieselbe Art veröffentlichte Zenz eine weitere Studie, in der er schlussfolgerte, dass die chinesische Regierung ein Programm zur gewaltsamen Geburtenkontrolle mit erzwungenen Abtreibungen eingeführt habe. Einige Experten für öffentliche Gesundheit fanden Schwachstellen in der Studie. Sie hinterfragten die Korrektheit seiner Forschungsmethodik und die Echtheit seiner Ergebnisse, weil Zenz nur acht Frauen interviewt hatte, die auch in den USA leben. Die Experten hinterfragten auch, ob es vernünftig sei, aus lediglich acht Interviews mit Menschen, die im Ausland leben, voreilige Schlüsse über eine ganze Volksgruppe zu ziehen. Westliche Medien aber geben sich nicht die Mühe solche Fragen zu berücksichtigen und verbreiten teilnahmslos die fehlerhaften Studien des deutschen Wissenschaftlers.
Es ist eine einfache Frage, warum Zenz versucht, falsche Äußerungen und haltlose Behauptungen von uigurischen Separatisten als Forschungsergebnisse auszugeben. Wenn wir uns seine Identität genauer anschauen, wie zuvor erwähnt, können wir diese Frage ganz leicht beantworten.
Erstens ist er ein Forschungsbeauftragter für Chinastudien an der berüchtigten Stiftung zum Gedenken an die Opfer des Kommunismus, einer Organisation, die 1993 durch Bill Clinton über den US-Kongress ins Leben gerufen wurde. Die Stiftung macht die chinesische Regierung für den Ausbruch von COVID-19 verantwortlich. Allein mit dieser Information ist es nicht schwierig zu verstehen, dass es sich bei der Stiftung um eine Anti-China-Organisation handelt. Als ihr Forschungsbeauftragter beschmutzt Zenz das Image von China, indem er im Rahmen seiner Forschungsarbeiten Lügen über Xinjiang verbreitet.
Zweitens verbreitet er die Lügen über Xinjiang, weil er denkt, dass es seine religiöse Pflicht sei. Der deutsche Wissenschaftler ist ein „wiedergeborener“ rechtsextremer, fundamentalistischer Christ, der oft behauptet, eine persönliche Beziehung mit Jesus Christus zu haben. Zenz gab an, er fühle sich in seinen Forschungen zu chinesischen Volksgruppen „von Gott geleitet“.
Auf Grund der zuvor genannten Punkte habe ich keine andere Wahl, als zu schlussfolgern, dass antichinesische Kräfte Zenz dafür benutzt haben, Lügen über die Unterdrückung von Muslimen in Xinjiang als wissenschaftliche Erkenntnisse auszugeben. Zenz verbreitet die Lügen als Teil seiner Arbeit, befeuert von seinen religiösen Überzeugungen. Somit haben die antichinesischen Kräfte seine Forschungen als vordergründige Quelle für ihre Propaganda über Xinjiang benutzt, um China zu verunglimpfen.
Bei dem Autor handelt es sich um einen Journalisten und Kolumnisten aus Bangladesch, der jetzt in Beijing, China, lebt.
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