08-02-2021
08-02-2021
Mehr als eine Million Menschen haben sich im Jahr 2020 beim Chinesischen Roten Kreuz (RCSC) registriert, um ihre Organe zu spenden, wie es in einem Jahresbericht heißt, der diese Woche vom RCSC veröffentlicht wurde.
Das medizinische Personal verneigt sich vor Organspender Li Hongyan in Shannan vor der Operation der Organentnahme im südwestchinesischen Autonomen Gebiet Tibet (Foto vom 22. August 2018).
Die Rekordzahl entspricht der Gesamtzahl der Personen, die sich in den vergangenen acht Jahren registriert haben, heißt es in dem Bericht. Das Chinesische Verwaltungszentrum für Organspenden (CODAC), eine öffentliche Einrichtung unter dem RCSC, die von der Zentralregierung bezuschusst wird, habe im Laufe der Jahre, seit es die Organspendenarbeit um 2012 begonnen hat, landesweit über 1,7 Millionen freiwillige Spender registriert, so eine Mitarbeiterin des Zentrums namens Chen.
Die freiwillige Spendergruppe in China wachse schnell, sagte Chen. „Dies ist hauptsächlich auf die allmähliche Verbreitung des Wissens über Organspenden bei Chinesen und die ständige Verbesserung der Spendenrichtlinien und -vorschriften zurückzuführen“, sagte sie am Samstag gegenüber Global Times.
Das RCSC habe im Januar neue Managementmaßnahmen für Spender und ihre Koordinatoren eingeführt, um den Organspendeprozess in China weiter zu standardisieren, sagte Chen. Die COVID-19-Pandemie, bei der weltweit mehr als 2,3 Millionen Menschen ums Leben kamen, habe 2020 zu einem gewissen Anstieg der Spenderzahlen geführt, fügte Chen hinzu.
Die unerwartete Ausbreitung des Coronavirus hat das tägliche Leben vieler Menschen gestört. Einige registrierte zukünftige Spender sagten in den sozialen Medien, dass die Pandemie sie dazu gebracht habe, den Sinn von Leben und Tod zu überdenken, und sie beschlossen hätten, ihre Organe nach dem Tod zu spenden. „Ich finde es gut, wenn mein Leben in den Körpern anderer Menschen verlängert wird“, schrieb eine Weibo-Nutzerin, die sagte, sie sei eine registrierte Spenderin.
Einschließlich derjenigen, die sich beim RCSC registrieren lassen, haben sich fast drei Millionen Menschen in China über verschiedene Kanäle als freiwillige Organspender registriert, wie auf der CODAC-Website mitgeteilt wurde. Insgesamt wurden bis zum 10. Januar 96.141 Organe freiwillig gespendet, heißt es auf der CODAC-Website.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
