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Öffnung des Instituts für Virologie in Wuhan spricht mehr als tausend Bände

(German.china.org.cn)

Freitag, 05. Februar 2021

  

Das Expertenteam der WHO hat am Mittwoch das P4-Labor auf dem Gelände des Instituts für Virologie in Wuhan (WIV) besucht, das im Westen nach einer von US-Politikern angeführten Schmutzkampagne in den Sturm öffentlicher Entrüstung geraten war.

Der Besuch, der als Höhepunkt der Tage intensiver Feldforschung des WHO-Teams in Wuhan gilt, spricht Bände gegen die Verschwörungstheorien, die von einigen ausländischen Politikern in Umlauf gebracht worden sind, glauben Beobachter.

Darüber hinaus demonstriere er auf beeindruckende Weise Chinas offenen, verantwortungsbewussten und transparenten Umgang mit der Frage nach dem Ursprung des neuartigen Coronavirus, während Länder wie die USA noch nie Experten der WHO zu vergleichbaren Nachforschungen bei ihnen eingeladen hätten, sagen chinesische Regierungsbeamte und Experten.

Der Besuch im Labor fand nach Tagen intensiver Feldstudien des WHO-Teams zum Ursprung des Coronavirus in Wuhan statt. Zwei Krankenhäuser, aus denen früh Fälle der Infektionskrankheit gemeldet worden waren, standen ebenso auf dem Programm wie eine Besichtigung des Fischmarktes, der mit dem Ausbruch der Krankheit in Verbindung gebracht wird. Zudem waren die Experten der WHO bei den Zentren für Seuchenkontrolle auf der städtischen und regionalen Ebene, sowie in einer Einrichtung für Tiergesundheit zu Gast.

Peter Ben Embarek, der wissenschaftliche Leiter des WHO-Teams, bestätigte gegenüber der Global Times, dass die Experten das WIV und das dortige Labor P4 am Mittwoch besucht hätten.

Wang Wenbin, Sprecher des chinesischen Außenministeriums, sagte auf einer routinemäßigen Pressekonferenz am Mittwoch, dass das Team der WHO das Institut besucht habe und mit Experten der Huazhong-Universität für Agrarwirtschaft zusammengetroffen sei.

Ein Glanzlicht inmitten westlicher Kritik

Das absolut transparente Vorgehen des WIV und dessen Forschungen widerlegen in eindrucksvoller Weise Verschwörungstheorien und unbewiesene Anschuldigungen, die das WIV mit dem Ausbruch der COVID-19-Epidemie in Verbindung bringen.

Gegründet im Jahre 1956, beherbergt das WIV Chinas erstes Labor für Biosicherheit, das auf der Schutzstufe 4 hochansteckende Krankheitserreger untersucht und dabei – wie andere Biosicherheitslabors dieser Art auf der ganzen Welt – strengsten Kontrollen und internationalen Standards unterliegt. Das WIV lieferte der WHO im Auftrag der Staatlichen Chinesischen Gesundheitskommission am 12. Januar 2020 auch die Genomsequenz des neuartigen Coronavirus.

Die gegenüber dem internationalen Forscherteam an den Tag gelegte Offenheit und Transparenz zeigt Chinas Haltung trotz aller ausufernden Verschwörungstheorien und Schmutzkampagnen gegen das Land nach dem Ausbruch von COVID-19. China sah sich unter anderem dem Verdacht ausgesetzt, die Weltöffentlichkeit nicht rechtzeitig gewarnt und wesentliche Fakten verschwiegen zu haben.

Einige antichinesische Politiker aus dem Westen, darunter Mike Pompeo, der frühere Außenminister der USA, haben in ruchloser Weise das WIV angeschwärzt und dabei die langfristige Strategie verfolgt, eine Konfrontation mit China heraufzubeschwören, die an den Kalten Krieg erinnert. Dabei werden auf Tatsachen und wissenschaftliche Ansätze keine Rücksicht genommen. Die Anschuldigungen sind schon immer denjenigen lächerlich vorgekommen, die in dem Institut tätig sind. 

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