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Chinas Behörden stellen 3000 gefälschte Impfdosen sicher

(German.china.org.cn)

Donnerstag, 04. Februar 2021

  

Bei einer Kampagne gegen gefälschte Impfstoffe haben Chinas Behörden mehr als 80 Personen verhaftet und 3000 Impfdosen sichergestellt. Den Verdächtigen wird vorgeworfen, seit September des vergangenen Jahres mit den Substanzen gehandelt zu haben.

Der Fall wurde durch eine gemeinsame Aktion der Polizei von Beijing, Jiangsu, Shandong und anderen Regionen gelöst, wie die Nachrichtenagentur Xinhua am Montag berichtete. Die kriminellen Aktivitäten waren auf mehrere Städte verteilt. Alle gefälschten Impfstoffe seien sichergestellt worden. Das Ziel der Impfstofflieferung ging aus der Meldung nicht hervor.

Die festgenommenen Verdächtigen könnten geplant haben, die Impfstoffe ins Ausland zu schicken, sagte eine Quelle aus dem Umfeld eines großen chinesischen Impfstoffproduzenten der Global Times. Den Berichten zufolge stellten die Tatverdächtigen gefälschte Impfstoffe her, indem sie Isotonische Kochsalzlösungen in die Spritzen füllten und zu hohen Preisen verkauften.

„Die sogenannten Impfstoffe mit Kochsalzlösung sind mit Sicherheit wirkungslos, doch es wird keine gesundheitlichen Probleme verursachen. Daher ist es klar, dass die Verdächtigen nur an Geld interessiert waren und niemanden gesundheitlich schädigen wollten“, sagte Tao Lina, eine Expertin für Impfstoffe, am Montag der Global Times.

Chinas Ministerium für Öffentliche Sicherheit setzte eine Kampagne in Gang, um die illegale Herstellung und den Handel mit gefälschten Impfstoffen zu unterbinden.

In China hat jede Impfstoffbox einen einzigartigen Code, der während des Impfvorgangs gescannt werden muss, um die Echtheit zu bestätigen. Bei Notfallimpfungen könne es aber vorkommen, dass der Code nicht gescannt werden könne, sagte Tao.

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