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Kombi-Mutante in Großbritannien entdeckt

(German.china.org.cn)

Donnerstag, 04. Februar 2021

  

Die Corona-Mutation, die in den vergangenen Monaten in Großbritannien entdeckt worden war, habe abermals neue Veränderungen hervorgebracht, berichtet BBC am Dienstag. Experten sorgen sich bereits um die Wirksamkeit bestehender Impfstoffe.

Unter mehr als 200.000 analysierten Virussequenzen in Großbritannien sind elf Fälle der Kombi-Mutante identifiziert worden. Das heißt, dass bei der in vergangenen Monaten entdeckten Variante B1.1.7 nun auch die E484K-Mutation entdeckt wurde. Die E484K-Mutation wurde vorher bei den Viren in Südafrika und Brasilien gefunden.

Jonathan Stoye vom Francis Crick Institute erklärte nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa, die Ergebnisse deuteten darauf hin, „dass die britische Variante nun selbstständig die E484K-Änderung entwickelt.“ Ob sich die neuen Mutanten in den nächsten Wochen allerdings tatsächlich gegen bisherige Viruslinien durchsetzen und irgendwann einen nennenswerten Teil der Sars-CoV-2-Fälle ausmachen werden, sei noch unklar, erklärte Stoye.

Die Hersteller Biontech/Pfizer gehen bislang noch davon aus, dass ihr Impfstoff auch gegen die Mutante aus Südafrika hochwirksam ist. Allerdings sorgen sich Experten um die Wirksamkeit bestehender Impfstoffe gegen die Kombi-Mutante B1.1.7+E484K. Laboruntersuchungen zeigen, dass die Antikörper von Geimpften die E484K-Mutanten nicht ganz so verlässlich neutralisieren wie andere Viruslinien. Ergebnisse einer COVID-19-Impfstudie des Unternehmens Novavax mit 4400 Probanden in Südafrika legen nahe, dass die Wirksamkeit dieses Impfstoffs von rund 90 auf 60 Prozent sinken würde, falls die E484K-Mutante großflächig kursieren würde.

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