Nach einem virtuellen Impfgipfel mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel das Versprechen erneuert, dass jeder impfwillige Bürger bis zum Ende des Sommers ein Impfangebot erhalten wird. Zudem soll ein nationaler Impfplan die Impfplanung des Landes verbessern.
An dem virtuellen Impfgipfel am Montag nahmen neben Merkel und den Regierungschefs der 16 Bundesländer auch Gesundheitsexperten, EU-Kommissare und Vertreter der Impfstoffhersteller teil. Insgesamt dauerten die Beratungen fast sechs Stunden.
Auf einer Pressekonferenz im Anschluss betonte Merkel, dass das erneuerte Impfversprechen auch gelte, sollten bis zum Sommer keine weiteren Vakzine zugelassen werden.
Des Weiteren gab Merkel bekannt, dass sich die Beteiligten des Gipfels auf die Einrichtung eines nationalen Impfplans geeinigt hätten, in dem „nach bestem Wissen“ die bevorstehenden Lieferungen an Impfstoffen aufgeführt werden. Somit solle mehr Sicherheit in der Planung geschaffen und die allgemeine Impfkampagne verbessert werden.
Nach rund 18 Millionen Impfdosen im laufenden ersten Quartal rechnet das Bundesgesundheitsministerium im zweiten Quartal mit voraussichtlich 77 Millionen Dosen und im dritten Quartal mit 127 Millionen Dosen. Im vierten Quartal könnten dann noch weitere 100 Millionen Dosen hinzukommen.
Insgesamt hat Deutschland demnach mehr als ausreichend Impfstoff in Aussicht. Jedoch konnte auch der Impfgipfel nichts an der Tatsache ändern, dass Vakzine in den nächsten Wochen zunächst einmal noch ein knappes Gut bleiben werden.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.