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Spuren nicht-infektiöser inaktivierter Coronaviren aus Impfstoffen gefunden

(German.china.org.cn)

Dienstag, 26. Januar 2021

  

In einigen Regionen Chinas seien an COVID-19-Impfstellen Spuren von inaktivierten Coronaviren gefunden worden, die in den Impfstoffen verwendet werden. Diese seien aber nicht ansteckend, wie Chinas nationales Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention (CDC) am Sonntag mitteilte. Gleichzeitig forderte das Zentrum die Stellen aber dazu auf, weiter wachsam zu bleiben, um infektiöse Versionen des Virus zu finden.

Chinas CDC führte vor kurzem in einigen Provinzen und Städten Nukleinsäure-Tests der Umgebung in Impfstellen durch und stellte dabei fest, dass Proben, die von Tischen, Wänden, Fluren und Türklinken gesammelt wurden, positiv auf inaktivierte Coronaviren getestet wurden.

Nach der Analyse der Genomsequenzierung des Coronavirus, das in den Umweltproben und den Rückständen der Impfstoffampullen gefunden wurde, kam man zu dem Ergebnis, dass die beiden Genome identisch sind. Die Genfolge der Proben unterscheidet sich jedoch signifikant von den Virusstämmen, die bei lokalen Corona-Ausbrüchen oder -Fällen gefunden worden waren.

Die inaktivierte Impfstofflösung kann aufgrund einer Kontamination der Kleidung, Handschuhe oder persönlichen Gegenstände des medizinischen Personals an der Impfstelle zu einem positiven Nukleinsäuretest-Ergebnis führen. Alle medizinischen Mitarbeiter wurden laut CDC aber negativ getestet.

Die CDC rät trotzdem, die Präventionsmaßnahmen für Impfstellen zu verstärken, unter anderem durch die Beschleunigung der Impfung und tägliche Desinfektionen.

Darüber hinaus fordert die Behörde ein verbessertes Verwaltungssystem für medizinische Abfälle in Impfstellen. Zum Beispiel sollten doppellagige Abfallbeutel zum Verpacken und Versiegeln verwendet werden, um zu verhindern, dass die Umwelt außerhalb von Impfstellen durch das inaktivierte Virus in den medizinischen Abfällen kontaminiert wird.

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