25-01-2021
25-01-2021
Im Dorf Heshun, das im Landkreis Tengchong in der Provinz Yunnan liegt, leben nur 6000 Menschen. Aber mit seiner langjährigen Geschichte verfügt es über eine große Dichte kultureller Einzelheiten. Die natürlichen Ressourcen hier sind vielfältig, es gibt seltene, durch Vulkane erzeugte, geothermische Energie. Außerdem befindet sich hier der Handelsmarkt für den berühmten chinesischen Jadeiten.
Das Dorf Heshun liegt in einer Grenzregion im Südwesten Chinas. Seit historischen Zeiten handelte die lokale Bevölkerung mit Waren, wie Seide aus dem alten China, Porzellan, Eisenwaren, Speisesalz und Tee, die sie nach Westen brachte, sodass im Austausch auch Jadeite aus Eurasien, Edelsteine und Gewürze kontinuierlich nach China kamen. Seit über 600 Jahren sind hier unterschiedliche Kulturen aufeinander getroffen, die sich miteinander vermischt haben, wodurch sich eine einzigartige, lokale Kultur herausgebildet hat.
Der Jadeit wurde ursprünglich in Myanmar produziert. Die Einheimischen dort hatten als erstes den Handelswert des Jadeits erkannt und den Grundstein für seine Verarbeitung gelegt, die nun bereits auf eine mehr als 600-jährige Geschichte zurückblickt.
Heutzutage ist die Jadeit-Industrie ein wichtiger Faktor für die sozioökonomische Entwicklung und ein bezauberndes kulturelles Merkmal der Region. Mittlerweile ist ein Jadeit-Handelszentrum von beachtlicher Größe entstanden, das am laufenden Band Besucher anzieht.
Das Tengchong Beihai Feuchtgebiet wird auch „Grasland auf dem Wasser“ genannt. Hier leben viele unmittelbar vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten, wie der auf Schutzstufe 1 für Tierarten stehende Steinadler und das auf Schutzstufe 1 für wilde Pflanzenarten stehende Wasserschild.
Diese kostbaren Tier- und Pflanzenarten haben zusammen das vielfältige Ökotop des Tengchong Beihai Feuchtgebiets kreiert.
Das Tengchong Beihai Feuchtgebiet besitzt außerdem reichlich geologische Ressourcen. Es ist der Ort, an dem die Eurasische und die Indische Kontinentalplatte aufeinandertreffen. Aufgrund der Plattenverschiebungen ist hier ein weltweit einzigartiges Gebiet entstanden, in dem klassische Vulkane und Erdwärme koexistieren.
Im Dorf Heshun im Landkreis Tengchong ist der Einklang von Mensch und Natur tief im Herzen jedes Einzelnen verankert. Dieser Ort wurde auch als „eine der optimalsten Gegenden zum Leben“ bewertet.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
