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Zahlen, Daten und Fakten zu Chinas Impfstoff

(CRI)

Montag, 18. Januar 2021

  

1. Forschung und Entwicklung der chinesischen Impfstoffe gegen COVID-19: Ausgereifte Technologie und ausreichende Produktionskapazitäten

China zählt zu den ersten Ländern der Welt, die einen Impfstoff gegen das neuartige Corona-Virus entwickelt haben. Am 23. Juni 2020 übernahm die Volksrepublik die Federführung bei den klinischen Studien im Rahmen der dritten Phase der weltweiten Impfforschung. Am 31. Dezember wurde der erste chinesische Impfstoff mit Auflagen genehmigt.

Die Entwicklung einer Corona-Impfung läuft in China bislang parallel auf mehreren Wegen. Ende Dezember 2020 konnten 14 verschiedene Impfstoffe auf fünf technologische Arten klinisch getestet werden.

Auf einem Fließband der Beijinger Zweigstelle des Pharmakonzerns Sinopharm werden pro Minute 300 Impfdosen produziert. Für das Jahr 2021 rechnet man daher mit einer Jahreskapazität von einer Milliarde Impfdosen. Bislang beteiligten sich insgesamt achtzehn chinesische Pharma-Unternehmen an der Produktion des Impfstoffs.

2. Chinesischer Corona-Impfstoff mit Auflagen genehmigt: Zuverlässig und vertrauenswürdig

Am 31. Dezember 2020 wurde der von der Beijinger Zweigstelle der Sinopharm entwickelte Impfstoff gegen COVID-19 mit Auflagen genehmigt. Die groß angelegten Corona-Schutzimpfungen in China haben begonnen. Die erste Gruppe der Impfkampagne umfasst zehn Millionen Menschen. Wie die amerikanische Tageszeitung „Washington Post“ am 4. Januar berichtete, sollen in China nach einem entsprechenden Plan noch vor dem Frühlingsfest im Februar 50 Millionen Menschen geimpft werden. Die Zahl übertreffe die Bevölkerungszahl der Bundestaaten Kalifornien und Michigan zusammen, so die Washington Post.

Chinas Impfstoff weist deutlich niedrigere Nebenwirkungen auf als andere: Nur 0,1 Prozent der geimpften Menschen verspürten leichtes Fieber, während die Häufigkeit schwerwiegender Nebenwirkungen wie allergischer Reaktionen bei lediglich zwei pro einer Million lag.

3. Der von China entwickelte Corona-Impfstoff zählt zu den internationalen Kollektivgütern

China hat zugesagt, die Idee einer weltweit gesundheitlichen Gemeinschaft mit gemeinsamem Interesse zu verfolgen. Staatspräsident Xi Jinping bekräftigte seine Zusage mehrmals, dass China seinen Corona-Impfstoff als ein internationales Kollektivgut an Entwicklungsländer liefern werde. Die Impfdosen sollten erschwinglich und in ausreichender Stückzahl weltweit zur Verfügung gestellt werden.

China hat sich bereits am „Programm zur Impfung gegen COVID-19“ und an der „WHO-Initiative zur beschleunigten Erforschung, Produktion und fairen Verteilung neuer Instrumente zur Kontrolle und Eindämmung von COVID-19“ beteiligt.

4. Der chinesische Impfstoff wurde im Ausland anerkannt

Bis Ende 2020 hat China mit 16 Ländern, darunter den Vereinigten Arabischen Emiraten(UAE) und Brasilien, zusammengearbeitet, klinische Studien im Rahmen der dritten Phase der weltweiten Impfforschung durchzuführen. Mittlerweile haben die UAE und Bahrein den Einsatz des von Sinopharm entwickelten Impfstoffs überprüft bzw. genehmigt.

Thailand und die Ukraine haben zwei Millionen bzw. 1,91 Millionen chinesische Impfdosen gekauft. Bislang konnten drei Millionen in China produzierte Impfdosen in die Türkei transportiert werden. Indonesien und Ägypten haben sich mittlerweile auch für den landesweiten Einsatz des chinesischen Impfstoffes entschieden.

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