18-01-2021
18-01-2021
Laut einer am Freitag nach Versammlung des Staatsrats veröffentlichten Erklärung wird China seine Hilfsmaßnahmen für einkommensschwache Gruppen, die aufgrund der COVID-19-Pandemie vor Schwierigkeiten stehen, verstärken und mehr spezielle Zuschüsse zur Sicherstellung ihrer Lebensstandards gewähren.
Die Sitzung des Exekutivausschusses des Staatsrats unter Vorsitz von Ministerpräsidenten Li Keqiang betonte mit dem Näherrücken des Frühlingsfests, Chinas wichtigstem Fest, das dieses Jahr auf den 12. Februar fällt, die Notwendigkeit, mehr Unterstützung für einkommensschwache Gruppen zu leisten.
Als Teil der verstärkten Hilfsmaßnahmen wird die Regierung eine ausreichende Marktversorgung und stabile Rohstoffpreise sicherstellen sowie im Falle von Preiserhöhungen Subventionen für diejenigen bereitstellen, die von den sozialen Hilfsprogrammen erfasst werden, so die Stellungnahme.
Weiterhin versprach sie, Bevölkerungsgruppen, die bereits aus der Armut befreit wurden, und solche, die prekär am Rande der Armutslinie leben, stärker zu beobachten, um zu gewährleisten, dass Bedürftige vom sozialen Sicherheitsnetz abgedeckt werden können.
Örtliche Behörden und zuständige Stellen müssen im Rahmen dessen solide Pläne entwickeln, um einerseits Wanderarbeitern und Studenten zu helfen, die nicht zu ihren Familien zurückkehren wollen, und andererseits die Betreuung und Unterstützung von Kindern, die von Wanderarbeitereltern und älteren Menschen zurückgelassen wurden, zu intensivieren, erklärte die Stellungnahme.
Die Sitzung betonte auch die Pflicht, Waisen und behinderten Menschen bei der Lösung ihrer Probleme zu helfen und Gruppen, die von Sommerhochwasser betroffen waren, einen gewissen Lebensstandard zuzusichern.
Der Erklärung nach müssen Behörden auf verschiedenen Ebenen ausgiebigen Gebrauch von dem 100-Milliarden-Yuan-Hilfspaket der zentralen Finanzbehörde machen, um eine angemessene Förderung zur Gewährleistung der Lebensgrundlagen der Bevölkerung zu garantieren.
In Anbetracht des kürzlich zur Eindämmung eines COVID-19-Ausbruchs eingeführten Lockdowns in einigen Teilen von Hebei und Heilongjiang forderte die Versammlung gleichzeitige Maßnahmen zur Bekämpfung der Epidemie und die Sicherstellung der Versorgung für tägliche Bedürfnisse der Bevölkerung.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
