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Impfstoffverteilung in den USA: gleiche Krankheit, verschiedenes Schicksal

(CRI)

Mittwoch, 13. Januar 2021

  

Statistiken des amerikanischen CDC am Montag zufolge sind bislang in den USA zirka neun Millionen Menschen gegen die COVID-19 geimpft worden. Das sind weit weniger als das offizielle Ziel von 20 Millionen, welches schon Ende vergangenen Jahres erreicht werden sollte.

Ein weiteres Problem, stellt die Frage dar, wer zuerst geimpft werden soll. Die Frage ist nicht nur eine medizinische, sondern ein großes politisches Thema.

Laut Plan des CDC sollen 21 Millionen medizinische Mitarbeiter in allen Krankenhäusern und Gesundheitszentren sowie drei Millionen Senioren, die lange Zeit in Altersheimen leben, zuerst gegen die COVID-19 geimpft werden. Allerdings ist es eine Tatsache, dass vor allem privilegierte Menschen, also „Vertreter des Weißen Hauses“ und „Reiche Leute“, die Impfungen erhalten haben.

Die Zeitung „The Washington Post“ hat berichtet, dass Senator Lindsey Graham auf dem Twitter Fotos über seine Impfung bekanntgemacht habe, was eine starke Empörung der Öffentlichkeit ausgelöst habe. „Als Kongressleute Impfungen bekamen und vor der Kamera lächelten, stirbt in jeder Minute ein Amerikaner an dem tödlichen Virus“, so der Bericht von „Washington Post“.

Statistiken der Johns Hopkins Universität zufolge sind allein in den ersten zehn Tagen des neuen Jahres 2021 in den USA mehr als 27.000 Menschen am neuartigen Coronavirus gestorben.

Angesichts der großen Herausforderung der COVID-19-Pandemie kann man sich nur mit der Idee einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft so bald wie möglich von der Krise befreien. Der Impfstoff ist ein globales öffentliches Produkt, dessen grundlegender Charakter seine faire, gleichberechtigte und reibungslose Teilung ist.

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