12-01-2021
12-01-2021
Seit einigen Jahren setzt sich Nanjing für den Schutz von Ökosystemen ein und bemüht sich um die Lösung zentraler Umweltprobleme. Offiziellen Daten der Hauptverwaltung für Ökosysteme auf Provinzebene zufolge lag die durchschnittliche Konzentration von PM 2.5 in Nanjing bis Ende November 2020 bei 29 Mikrogramm pro Kubikmeter. Dies entspricht dem niedrigsten Stand der ganzen Provinz und einer Reduktion um 25,6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Das Yuzui Feuchtbiotop liegt im Südwesten der Stadt Nanjing. In der Vergangenheit wurden hier entlang der Schutzdämme des Flusses weit und breit Kies und Öl gefördert. Im Jahr 2018 hat Nanjing ein Programm zur Wiederherstellung der natürlichen Umwelt der Uferstriche des Jangtse-Flusses begonnen. Jedes Jahr werden seitdem mehr als 3000 m² verunreinigtes Feuchtgebiet restauriert.
„Früher konnte man das hier keinen Fluss nennen. Es war eine übel riechende Rinne. Wenn wir Bewohner hier vorbeigelaufen sind, haben wir uns immer Mund und Nase zugehalten“, sagte der bereits seit beinah 20 Jahren dort ansässige Einwohner Wang Qiuxiang. Aber nun sei die Veränderung so gewaltig, dass man sie mit Worten kaum beschreiben könne. Der Fluss ist zu einem regelrechten kleinen Ausflugsmagneten geworden, der täglich Leute aus dem Umkreis zum Verweilen und zur sportlichen Betätigung anzieht.
Was die Verbesserung der Luftqualität angeht, hat Nanjing die strengsten „40 Maßnahmen zur konkreten Regulierung der Luft“ in Kraft gesetzt: Dazu gehören die strikte Kontrolle der Gesamtmenge verbrauchter Kohle sowie die Überwachung der industriellen Umweltverschmutzung. Außerdem wird gerade die Regulierung der Umweltverschmutzung durch Autoabgase, aufgewirbelten Staub, die Gastronomie und weitere Elemente eingeführt.
Was die Verbesserung des Wassers angeht, hat die Stadt Nanjing eine Reihe von politischen Richtlinien erlassen, unter anderem in Bezug auf die Reinigung des Wassers und verbesserte Fähigkeiten zum Umgang mit Umweltverschmutzung. Die Leistungsfähigkeit der städtischen Abwasseraufbereitung hat beträchtliche Sprünge gemacht und die Wasserqualität ist stets auf hervorragendem Niveau.
Was die Regulierung der Bodenrestauration betrifft, hat Nanjing einen Plan zur Bekämpfung von Bodenverschmutzung ausgearbeitet und in Kraft gesetzt und bereits 800 Fabriken umgesiedelt oder geschlossen, die nicht den offiziellen Anforderungen entsprachen.
Davon abgesehen regelt Nanjing, mit traditionellen Branchen, wie der Chemie-, Stahl- und Bauindustrie im Fokus, den Bau neu und optimiert die Planungen, um so den technologischen Wandel zu beschleunigen.
In den kommenden fünf Jahren wird Nanjing mit noch strikteren Maßnahmen den Schutz des blauen Himmels und klaren Wassers zur weiteren, kontinuierlichen Verbesserung der Umweltqualität vorantreiben.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
