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Virusausbruch in Hebei ähnlich zum russischen Virusstamm

(German.china.org.cn)

Freitag, 08. Januar 2021

  

Seit dem vergangenen Wochenende erlebt die nordchinesische Provinz Hebei eine neue COVID-19-Welle. Wie schon bei anderen lokalen Ausbrüchen in letzter Zeit ist die Quelle wahrscheinlich ein Virusstamm aus dem Ausland.

Das Coronavirus, das in Xingtai in der nordchinesischen Provinz Hebei gefunden wurde, ähnelt laut der örtlichen Seuchenschutzbehörde dem aus Europa importierten Virusstrang, wie die Ergebnisse der Gensequenzierung gezeigt hätten.

Die Stadt habe sechs COVID-19-Fälle und zwei asymptomatische Fälle gemeldet, sagte der stellvertretende Bürgermeister von Xingtai auf einer Pressekonferenz am Mittwoch. Am selben Tag habe Xingtai mit Massen-Nukleinsäure-Tests in der Bevölkerung begonnen. Geplant sei, diese Tests innerhalb von drei Tagen abzuschließen.

Das Center for Disease Control and Prevention (CDC) von Hebei hatte am Sonntag die Nukleinsäure-Testproben von drei Infektionen an das nationale CDC geliefert, um dort Gen-Sequenzierungstests durchzuführen. Die Proben erwiesen sich als verwandt mit dem Stamm aus Russland.

Xingtai ist bereits in den „Kriegsmodus" eingetreten und hat besonders betroffene Gebiete für die Viruspräventionsmaßnahmen abgeriegelt.

Die CDC-Abteilungen stellten fest, dass es sich bei dem in Xingtai gefundenen Coronavirus um ein importiertes Virus handelte. Das Virus, das in der von Xingtai verwalteten Stadt Nangong gefunden wurde, ähnele dem Virus, das in Shijiazhuang (Hebeis Hauptstadt) gefunden wurde. Zudem bestehe eine epidemiologische Verbindung zwischen den Fällen in Nangong und den Fällen in Shijiazhuang, so Ren Weihong, Direktorin des CDC in Xingtai, auf der Pressekonferenz.

„Das Virus, das in Hebei gefunden wurde, ist kein lokales Virus, höchstwahrscheinlich kam es aus Europa. Die Zahl der Patienten steigt immer noch an, was darauf hindeutet, dass sich das Virus schon seit einiger Zeit verbreitet hat", so Feng Zijian, ein Experte des nationalen CDC, am Dienstag gegenüber CCTV.

Die jüngsten lokalen Fälle, die in China bestätigt wurden, wurden mit importierten Viren in Verbindung gebracht. So war die Quelle eines Ausbruchs im Beijinger Stadtbezirk Shunyi Ende Dezember 2020 ebenfalls eine importierte asymptomatische Infektion. Diese habe einigen Virusstämmen aus Südostasien geähnelt, wie die Xinhua News Agency am 30. Dezember 2020 berichtet hatte.

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