08-01-2021
08-01-2021
Das Ergebnis der Wahl der chinesischen Städte mit dem höchsten Sittlichkeits-Index 2018-2020 wurde vor kurzem bekanntgegeben. Die Stadt Nanjing in der südostchinesischen Provinz Jiangsu konnte sich den dritten Platz sichern.
Das Ergebnis ist eine große Ehre für die Stadt und ihre 8,4 Millionen Bewohner, da die lokale Regierung stets bemüht ist, die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in der Stadt zu fördern und den humanistischen Geist zu bilden.
Nanjings Straßenbahn hat beispielsweise Lese-Waggons. In einem solchen Waggon können Passagiere einen QR-Code scannen und damit digitale Bücher lesen. Die Stadtregierung möchte durch das Projekt mehr Bürger zum Lesen ermutigen und das intellektuelle Niveau der Einwohner erhöhen.
Die Stadt ergreift auch Maßnahmen, um Probleme, die die Bevölkerung besonders betreffen, tatkräftig zu lösen. Durch Big Data-Analysen nimmt die Regierung derart Probleme in Wohnvierteln, Gassen und kleinen Straßen, auf Bauernmärkten sowie im Straßenverkehr ins Visier. Es wurden in den letzten drei Jahren insgesamt 1.400 Gassen und kleine Straßen renoviert, über 300 Bauernmärkte umgebaut und mehr als 40.000 Ladestationen für E-Autos in Wohnvierteln installiert.
In der Stadt wurden zudem auch 3 Millionen Freiwillige mobilisiert, um Dienstleistungen auf Straßen, in Krankenhäusern, Supermärkten, an Reisezielen sowie an vielen anderen öffentlichen Orten anzubieten, um das Leben der Bewohner einfacher zu gestalten.
Durch die Kampagne zum Aufbau der sittlichen Stadt hat sich das Antlitz von Nanjing enorm verändert. Die Ideen von Zivilisation und Sittlichkeit werden in der Stadt allgemein anerkannt und bei der Entwicklung berücksichtigt.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
