06-01-2021
06-01-2021
Der nigerianische Präsident Muhammadu Buhari hat am Dienstag den chinesischen Staatskommissar und Außenminister, Wang Yi, getroffen. Beide Seiten waren sich bei dem Gespräch einig, die bilaterale Zusammenarbeit in allen Bereichen fördern zu wollen.
Buhari sagte, die Beziehungen zwischen Nigeria und China hätten in den vergangenen 50 Jahren konstruktive Ergebnisse erzielt. Nigeria sei mit den Fortschritten der Beziehungen sehr zufrieden und werde sich weiterhin für ihre Entwicklung einsetzen.
Wang sagte, die Zusammenarbeit zwischen China und Nigeria habe durch gemeinsame Anstrengungen fruchtbare Ergebnisse erzielt. China werde Nigeria weiterhin dabei helfen, die Infrastruktur entsprechend seiner Entwicklungsbedürfnisse aufzubauen, mehr chinesische Unternehmen zu Investitionen in Nigeria zu ermutigen und in Freihandelsparks zu kooperieren, um Nigerias Industrialisierungsprozess anzukurbeln sowie seine Kapazitäten für eine unabhängige Entwicklung zu stärken.
China wolle mit Nigeria zusammenarbeiten, um den Multilateralismus zu wahren, die Demokratisierung der internationalen Beziehungen zu fördern sowie die legitimen Rechte und Interessen Chinas, Nigerias und anderer Entwicklungsländer zu verteidigen, so Wang Yi weiter.
Der chinesische Außenminister traf sich am gleichen Tag außerdem mit seinem nigerianischen Amtskollegen Geoffrey Onyeama zu einem Gespräch, in dessen Anschluss eine Absichtserklärung zur Gründung eines Ausschusses zwischen den Regierungen Chinas und Nigerias unterzeichnet wurde.
People's Daily hat heute die dreiteilige Dokumentarfilmreihe „Chinas Armutsbekämpfung“ veröffentlicht. Die Dreharbeiten dauerten drei Jahre. Das Team legte 46.845 Kilometer zurück, sammelte dabei 1326 Geschichten über die Armutsbekämpfung und schloss schließlich 21 Fälle zur Armutsbekämpfung in 11 Provinzen ein. Die Reihe gliedert sich in drei Teile mit den Titeln „Weg der Armutsbekämpfung“, „Armutsbekämpfungsweisheit“ und „Ehrgeiz erleuchtet die Zukunft“.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
