Die internationale Kooperation im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative hat trotz der COVID-19-Pandemie in diesem Jahr eine steigende Tendenz gezeigt.
China hat im Rahmen der Initiative bereits 201 Kooperationsdokumente mit 138 Ländern und 31 internationalen Organisationen unterzeichnet.
Wie die Sprecherin der chinesischen Nationalen Kommission für Entwicklung und Reform, Meng Wei, am Dienstag mitteilte, habe das Außenhandelsvolumen Chinas mit den Anrainerstaaten der Seidenstraßen-Initiative in den ersten drei Quartalen von 2020 963 Milliarden US-Dollar betragen, nur ein Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die direkten nichtfinanziellen Investitionen Chinas in diesen Ländern hätten 13 Milliarden US-Dollar übertroffen, was einem Wachstum von mehr als 33 Prozent entspreche.
Die Zahl der China-Europa-Expresszüge wachse gegen den Trend, so Meng weiter. Bis zum 5. November seien insgesamt 10.180 Güterzüge zwischen China und 92 Städten in 21 europäischen Ländern verkehrt, was bereits die Gesamtzahl von 2019 übertroffen habe. Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie seien über acht Millionen medizinische Güter mit einem Gesamtgewicht von 60.000 Tonnen mit den China-Europa-Expresszügen transportiert worden. Es sei ein „Lebenskorridor“ für die chinesisch-europäische Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Pandemie geschaffen worden.
Darüber hinaus hätten mehrere große Projekte wichtige Erfolge erzielt, wie die chinesisch-laotische Eisenbahn, die chinesisch-thailändische Eisenbahn, die Jakarta-Bandung Hochgeschwindigkeitseisenbahn und die Ungarn-Serbien-Eisenbahn, so die Sprecherin der Nationalen Kommission für Entwicklung und Reform weiter.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.